Mehr Ruhe durch die Unterscheidung von Sein und Erfahrung

Bäume spiegeln sich im See

Wir Hochsensible sind sehr empfänglich für Reize aller Art und werden leicht von unseren Emotionen überwältigt. Das betrifft die Freude über einen herrlichen Sonnenuntergang gleichermaßen wie die Ängste, die angesichts von Sorgen aufkommen. Wir unterscheiden dabei in angenehme und unangenehme Emotionen. Erleben wir Gefühle, die wir als angenehm empfinden, möchten wir diese am liebsten festhalten und uns immer so fühlen. Kochen unangenehme Gefühle wie Panik oder Aggression hoch, befürchten wir, von diesen überwältigt zu werden und uns zu Handlungen hinreißen zu lassen, die wir hinterher bereuen. Solche als negativ empfundene Emotionen werden wir wohl eher versuchen zu unterdrücken. Gefühle haben jedoch eine ganz eigene Dynamik. Ein Gefühl, das einfach so fließen kann, wie es möchte, dauert nie längere Zeit an. Das gilt für alle Gefühle, egal, ob wir sie als negativ oder positiv empfinden. Probiere es aus: Wenn Du das nächste Mal

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Hochsensibles Lampenfieber

Heute ist der große Tag gekommen – ich starte meinen Blog zum Thema Hochsensibilität. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich dazu durchgerungen habe! Dabei habe ich im Grunde genommen schon immer gewusst, dass ich so etwas wie hochsensibel bin. Vor einigen Jahren, während meiner Ausbildung zur Mediatorin, bin ich durch Zufall darauf gestoßen, dass es dieses Phänomen tatsächlich gibt und sogar 15-20% der Menschen betrifft. Nachdem der vielzitierte „Gebirgsketteneffekt“ eingetreten war, in dem mir tonnenweise Steine vom Herzen fielen, weil ich endlich sicher sein konnte, was mit mir los war, stellten sich doch auch wieder Zweifel ein. Ist dieses Konstrukt wirklich tragfähig und zutreffend?

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