Hochsensibel in der Weihnachtszeit

Weihnachten ist für hochsensible Menschen nicht nur eine reine Freude, sondern auch eine ziemliche Herausforderung. Die vielen Begegnungen mit anderen Menschen, familiäre Verpflichtungen, ungewohntes Essen und mehrgängige Menus, die man nicht dann zu sich nehmen kann, wenn man Hunger hat, sondern zu festgelegten Zeiten, solche Dinge machen uns Hochsensiblen zu schaffen. Was anderen Menschen Freude macht, kann uns schnell in Zustände der Reizüberflutung bringen. Und dann können wir das überhaupt nicht mehr genießen und sind einfach nur noch gestresst. Dazu kommt der Druck, doch den anderen die Freude nicht zu verderben und die Gedanken, dass etwas mit einem selbst nicht stimmt, weil offenbar die meisten all das lieben, was uns Probleme bereitet. Auch ein Weihnachtsmarktbesuch kann für einen hochsensiblen Menschen zu einem Erlebnis der „anderen Art“ werden. Ein solches Erlebnis

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Hochsensible – rettende Engel bis zur Erschöpfung?

Engel

In meinen Coachings habe ich es immer wieder mit hochsensiblen Menschen zu tun, die sehr empathisch sind, merken, wo es an etwas fehlt und dort beherzt in die Bresche springen. Diesem Verhalten kommt ein Paradoxon entgegen, das sich unter hochsensiblen Menschen öfters findet: Wir bekommen zwar angesichts des Geräusches eines dauerhaft tropfenden Wasserhahns die Krise, doch wenn es wirklich hart auf hart kommt, in existenziellen Lebenslagen wie Unfall, Krankheit, Tod u.ä., sind es oft gerade wir, die die Nerven behalten. Hochsensible Menschen haben eine ausgesprochene Begabung dafür, Krisensituationen zu managen. Ich erlebe dieses Phänomen nicht nur bei meinen KlientInnen, sondern kenne es auch von mir selbst. In den letzten Tagen habe ich viel darüber nachgedacht, warum das wohl so ist, und möchte die Ergebnisse meiner Reflexionen

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Zahnpflege hochsensibel

Zahnpflege-Utensilien

Heute schreibe ich einmal über ein Thema, das banal erscheint, doch das mich als Hochsensible lange Zeit beschäftigt hat, nämlich das Zähneputzen. Als Kleinkind habe ich von meiner Mutter eine extra Kinderzahnpasta bekommen, die war rosa und schmeckte nach Gummibärchen. Irgendwann wollte ich aber unbedingt die gleiche Zahnpasta „wie die Großen“ benutzen, dieses weiße Zeugs. Das wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis: Die Schärfe des Pfefferminzaromas überwältigte mich dermaßen, dass ich und die Welt sich aufzulösen schienen und es sich anfühlte, als würde das ganze Universum nur noch aus Menthol bestehen. Nunja, ich wollte aber partout so sein „wie die Großen“, so dass ich nur vorübergehend wieder auf die Babyzahnpasta zurückgriff, mich ansonsten aber dem Mentholuniversum wildentschlossen stellte. Das schaffte ich dann auch. Doch ich muss zugeben,

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