Als hochsensible Menschen leben wir als eine Minderheit in einer Welt, die nicht für uns gemacht ist. Wir werden mit zu vielen Reizen überflutet und müssen mit allerlei Lebensumständen zurechtkommen, die auf unsere Weise des Seins nicht passen. Manchmal haben wir es ganz schön schwer. Und wer gerade erst entdeckt hat, dass er hochsensibel ist, stellt sich nach der ersten Erleichterung darüber, dass er endlich eine Erklärung für sein So-Sein gefunden hat, die Frage, wie es nun weitergehen soll. In diesen Situationen benötigen wir hin und wieder Hilfe von außen. Das geht mir auch nicht anders. Das Angebot an Coachings und Therapien ist riesig. Ich persönlich habe da einiges an Irrwegen hinter mir, woraus ich viel gelernt habe. Um Dir die Suche nach der passenden Unterstützung zu erleichtern,
Wohlbefinden als HSP
Hochsensibilitätsgen von der Migräne-Forschung gefunden?
Im Juli diesen Jahres hat es mich richtig erwischt: Nachdem ich über ein Jahr lang gar keine Probleme mit Migräne gehabt hatte, ging es plötzlich wieder los. Diesmal kam es besonders schlimm, ich lag zwei Wochen lang im abgedunkelten Schlafzimmer. Als mein Hirn es mir endlich wieder erlaubte, es zum Lesen zu benutzen, lud ich mir das Buch Erfolgreich gegen Kopfschmerzen und Migräne* von Hartmut Göbel, dem Leiter der Kieler Schmerzklinik, auf meinen Kindle. Nicht nur, dass ich dort meine Migräneauslöser entdeckt habe und zukünftig viel besser damit werde umgehen können, die Kieler Schmerzforscher sind auf genetische Besonderheiten bei Migränikern gestoßen, die sich auffallend mit den Definitionen der Hochsensibilität decken. Ich zitiere: