Hochsensibilität, Abgrenzung und Aggression

Abgrenzung ist eines der wichtigsten Themen bei Hochsensibilität. Ich kenne keinen hochsensiblen Menschen, der sich von allein abgrenzen konnte – alle haben sich dies mehr oder weniger bewusst antrainieren müssen. Das liegt an unserer erniedrigten Reizschwelle, die macht, dass wir mehr von anderen mitbekommen und deswegen oft nicht wirklich wissen, wo wir eigentlich anfangen und aufhören und wo die anderen. In meinem Blog-Artikel In drei Schritten zu mehr Abgrenzung bei Hochsensibilität habe ich beschrieben, wie man sich diese Grenzen bewusst machen, akzeptieren und wahren kann. Doch in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass dies bei vielen Hochsensiblen aus einem bestimmten Grund nicht funktioniert: Sie spüren ihre Aggressionen nicht! Dabei sind Ärger und Aggression ein wichtiges Warnsignal, das uns vermittelt, wann unsere Grenze

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5 Ernährungs-Tipps für starke Nerven

Hochsensibilität ist viel mehr als nur eine psychische Eigenschaft, sie ist tief in unserem Körper verwurzelt. Neueste Genforschungen haben ergeben, dass hochsensible Menschen mehr Botenstoffe im Gehirn bilden. Dadurch ist unser Gehirn aktiver, es kommt zu einer erniedrigten Reizschwelle, sodass wir mehr Information aufnehmen und diese gründlicher verarbeiten. Deswegen ist es für hochsensible Menschen sehr wichtig, ihrem Nervensystem über eine gesunde Ernährung die Nährstoffe zuzuführen, die sie für ihr hochaktives Gehirn benötigen. Man kann sich das Ganze wie in einer Fabrik vorstellen: Wenn man z.B. Gummi-Enten herstellen möchte, braucht man dafür genügend Energie, um die Maschinen anzutreiben, aber auch genügend Rohstoffe wie Gummi, Farbstoffe etc. Bei der Ernährung ist es genauso: Fehlt eine der Komponenten, weil wir sie nicht in ausreichendem Maß über unsere Ernährung zuführen, steht die Botenstofffabrik in unserem

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