Open Focus – Entspannung in der Erfahrung des Raums

Entspannungstechniken sind für hochsensible Menschen so wichtig, weil wir aufgrund unserer erniedrigten Reizschwelle viel mehr Informationen aufnehmen als das beim Bevölkerungsdurchschnitt der Fall ist. Das bedeutet für unser Gehirn Stress – denn es muss all diese Informationen verarbeiten. Stress abzubauen bedeutet für Hochsensible das A und O des Wohlbefindens. Heute möchte ich meine Lieblings-Entspannung vorstellen – Open Focus. Diese Methode stammt aus dem Biofeedback. Der Neurowissenschaftler Les Fehmi hat mittels des Messens der Gehirnströme herausgefunden, wie man schnellst- und bestmöglich entspannt. Seine Methode ist aufgrund seiner wissenschaftlichen Forschung besonders gehirngerecht und weltanschaulich vollkommen frei. Er hat herausgefunden, dass wir in unserer westlichen Kultur beinahe ausschließlich auf eine Form der Wahrnehmung konditioniert

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Zu lieb sein macht böse

Raffael Engel mit aufgesetzten Teufelshörnern

In letzter Zeit ist mir ein Muster öfters begegnet, das ich auch an mir selbst schon bemerkt habe, nämlich, dass man gerade, wenn man besonders lieb sein möchte, am Ende als böse dasteht und sich dann überhaupt nicht erklären kann, wie es nur dazu kommen konnte. Das ist ein Phänomen, das bei hochsensiblen Menschen häufig anzutreffen ist. Denn wir haben aufgrund unserer erniedrigten Reizschwelle eine besonders intensive Wahrnehmung der Stimmungen unserer Mitmenschen. Das ist immer dann schön, wenn uns positive Gefühle entgegengebracht werden. Und immer dann weniger schön, wenn es gilt, Spannungen auszuhalten. Darin sind wir hochsensiblen Menschen nämlich nicht besonders gut. Wir lieben es harmonisch. Und oft scheint es so, dass sich Harmonie am einfachsten herstellen lässt, wenn wir Reibungspunkte einfach ignorieren oder sie herunterschlucken. Meist denken wir dabei auch noch, wir würden

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Hochsensibel? Husten natürlich behandeln!

Spitzwegerich und Efeu

Es ist allerorten spürbar, dass sich die Erkältungszeit ihrem Höhepunkt nähert. Mein Mann war für zwei Wochen krank geschrieben, doch bereits nach einer Woche wieder bei der Arbeit hatte er schon den nächsten Husten, weil in seiner Firma einfach unzählige Viren unterwegs sind. Der Hausarzt kann in solchen Fällen nicht viel tun – ob Schnupfen, Bronchitis, grippaler Infekt oder echte Grippe, bei allem handelt es sich um Viruserkrankungen. Und da helfen Antibiotika nichts, denn diese können nur Bakterien töten, die sich zwischen den Zellen aufhalten. Viren dringen in unsere Körperzellen ein, weswegen sie schulmedizinisch nur in seltenen Fällen behandelbar sind. Meist wird man also einfach krank geschrieben und soll sich durch viel Ruhe und Tee trinken kurieren. Doch naturheilkundlich sieht die Sache etwas anders aus – es gibt viele Heilkräuter und Essenzen, die auch Viren bekämpfen können oder zumindest eine virusstatische Wirkung

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Die Herzatmung – mit Liebe entspannen

Herz am Himmel

Heute möchte ich in meiner Artikelserie Entspannungstechniken die Herzatmung vorstellen, die aus der medizinischen Forschung stammt und einen physiologischen Ansatz verfolgt. Mit Hilfe von Computerprogrammen ist es in den letzten Jahren gelungen, zwei charakteristische Muster unserer Herzschlagsschwankungen zu beschreiben: Chaos und Kohärenz. Die Frequenz unseres Herzschlags ändert sich ständig, damit wir uns sich ändernden äußeren und inneren Umständen anpassen können. Diese Schwankungen der Herzfrequenz verlaufen bei Gefühlen wie Wohlbefinden, Mitgefühl und Dankbarkeit gleichmäßig, d.h. kohärent, während sie bei Stresszuständen, Angstgefühlen, Depressionen oder Zorn ungleichmäßig und chaotisch werden. Kohärenz bewirkt also, dass sich die Herzfrequenz besser an die Gegebenheiten anpassen kann. Man kann sich das wie beim Autofahren vorstellen: Wenn ich beschleunige und dabei

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