Ja oder nein zur Welt? Hochsensibilität und Spiritualität

Herbstsee bei Tabarz

Aufgrund unserer erniedrigten Reizschwelle sind wir hochsensible Menschen einfach offener für Schwingungen aller Art. Nicht allen, aber vielen Hochsensiblen ist Spiritualität deshalb ein großes Anliegen. Viele sind in diversen Glaubensgemeinschaften aktiv, viele pflegen eine weltanschaulich freie Spiritualität oder interessieren sich brennend für philosophische Fragen nach dem Menschsein an sich und unserem Sinn hier auf Erden. Manche sind so feinfühlig, dass sie spirituelle Erlebnisse haben, Erscheinungen und Visionen bis hin zur Hellsichtigkeit; auch Nahtoderlebnisse sind keine Seltenheit. Solche Menschen sind dann auf der Suche nach Antworten, was einem da wohl begegnet sein mag, wie man solche Erlebnisse einordnen kann und wie man zukünftig damit umgehen möchte. Welche Rolle soll unsere Spiritualität in unserem Leben spielen? Die Frage ist, wie viel Raum man diesen Dingen im Leben einräumen will und kann. Und hier steckt man schon mitten in

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Klänge sehen, Farben hören – Hochsensibilität und Synästhesie

In letzter Zeit sind mir einige hochsensible Menschen begegnet, die ein Wahrnehmungsphänomen aufweisen, für das sie keine Erklärung hatten. Da ich in meinen Coachings viel mit Imagination arbeite, frage ich meine Klienten immer, ob sie sich eine Sache, die sie sich vorstellen, eher sehen, hören oder fühlen können, um mich auf den von ihnen bevorzugten Wahrnehmungskanal einzustellen. Es kann dann durchaus vorkommen, dass der oder die Befragte anfängt zu stammeln, nicht recht weiß, was er/sie dazu sagen soll, errötet und sich gar dafür schämt bzw. befürchtet, etwas verrückt zu sein. Bei genauerem Nachfragen stellt sich oft heraus, dass diese Menschen keinen bevorzugten Wahrnehmungskanal haben, sondern mit mehreren Sinnen gleichzeitig wahrnehmen. Dass das keinesfalls verrückt ist, sondern eine besondere Gabe, ist ihnen meist nicht

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Entspannung und Selbstliebe: die Metta-Meditation

Buddhakopf

Vor einigen Wochen habe ich in meinem Artikel Hochsensibilität, Selbstliebe und Energie darüber geschrieben, wie elementar wichtig Selbstliebe nicht nur für, aber gerade für hochsensible Menschen ist. Dort habe ich auch schon einige Übungen vorgestellt, die hilfreich sind, um in die Selbstliebe zu finden, dadurch besser zu sich selbst zu kommen und mehr Energie mobilisieren zu können. Diese Zusammenhänge sind keineswegs Entdeckungen der Neuzeit, sondern werden bereits seit Urzeiten überliefert. In der buddhistischen Tradition gibt es z.B. die Metta-Meditation, die sich komplett dem Thema Selbstliebe widmet. Es handelt sich dabei um eine Methode, mit deren Hilfe man sich entspannen und dabei gleichzeitig eine höhere Akzeptanz für sich selbst und für alle Menschen entwickeln kann. Da ich mit der Metta-Meditation in meinen Coachings gute Erfahrungen gemacht habe

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