Achtung Energievampire – so schützt du dich sofort!

Energievampir

Man merkt es uns einfach an. Andere erkennen in Sekundenschnelle, dass wir als feinfühlige Menschen sehr empathisch sind und gut zuhören können. Es klebt uns wie ein Etikett auf der Stirn – erzähle mir alle deine Sorgen! Das ist ja grundsätzlich eine wunderbare Eigenschaft. Doch wir dürfen auf uns aufpassen, dass diese nicht ausgenutzt wird. Es ist ein wenig, wie wenn wir mit einem Diamantcollier in einem dunklen Stadtviertel unterwegs sind. Das zieht Räuber magisch an! Und genauso werden Energievampire von uns angezogen. Es ist also wichtig, dass wir dies wissen und uns davor schützen. Wir müssen unser Diamantcollier nicht jedem offen zeigen. Es darf auch einmal in den Safe. Besser legen wir es nur dann an, wenn es sich auch gut und richtig anfühlt. Doch wie erkenne ich Energievampire? Wann ist es gut und richtig, zu helfen, und wo müssen wir Vorsicht

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Hochsensibel? So setzt du dich durch!

Als hochsensible Menschen haben wir ein aktiveres Gehirn, fühlen dadurch mehr und denken nachhaltiger als der Bevölkerungsdurchschnitt. Deswegen kann es durchaus sein, dass Ideen, die wir zu bestimmten Themen haben, sei es beruflich oder privat, ziemlich gut sind. Auch, wenn es sicher wünschenswert wäre, läuft es in der Regel nicht so ab, dass alle Ideen gehört werden und dann die beste umgesetzt wird. Es kommt dabei eher auf Durchsetzungskraft an. Hochsensible Menschen sind oftmals etwas zurückhaltender und werden so leicht übergangen. Dann können sie sich mit ihren guten Ideen nicht behaupten und das ist schade – nicht nur für die Hochsensiblen, sondern auch für die Welt! Denn die Probleme der heutigen Zeit können nur mit guten und nachhaltigen Ideen gelöst werden. Doch wie kommt es, dass wir uns als hochsensible Menschen so oft nicht behaupten können? Und was können wir daran ändern? Das ist leichter als du vielleicht denkst! In diesem Blog-Artikel schreibe ich über eine ganz einfache Methode, die dir

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Hochsensibel? In drei Schritten aus der Opferrolle!

Die meisten hochsensiblen Menschen sind besonders empathisch und verständnisvoll. Das ist eine sehr gute Eigenschaft! Doch man kann es auch übertreiben und landet dann schnell in der Opferrolle. In meinen Coachings höre ich die schlimmsten Geschichten. Da werden Erwachsene von ihren Eltern gedemütigt und klein geredet, von ihren Partner*innen ausgenutzt, auf der Arbeit übergangen und gemobbt und von ihren Freund*innen mit schnippischen Bemerkungen gekränkt. Von all diesen Unverschämtheiten, die ihnen angetan werden, berichten mir meine Klient*innen dann mit tonloser Stimme und spürbar leidend. Aber was vollkommen fehlt, ist das Gefühl der Wut! Wenn ich dann nachfrage, ob sie denn gar nicht sauer auf Eltern, Kolleg*innen etc. seien, bekomme ich meist als Antwort: Nein, ich kann da nicht sauer sein. Ich habe doch vollstes

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Hochsensibilität, Abgrenzung und Aggression

Abgrenzung ist eines der wichtigsten Themen bei Hochsensibilität. Ich kenne keinen hochsensiblen Menschen, der sich von allein abgrenzen konnte – alle haben sich dies mehr oder weniger bewusst antrainieren müssen. Das liegt an unserer erniedrigten Reizschwelle, die macht, dass wir mehr von anderen mitbekommen und deswegen oft nicht wirklich wissen, wo wir eigentlich anfangen und aufhören und wo die anderen. In meinem Blog-Artikel In drei Schritten zu mehr Abgrenzung bei Hochsensibilität habe ich beschrieben, wie man sich diese Grenzen bewusst machen, akzeptieren und wahren kann. Doch in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass dies bei vielen Hochsensiblen aus einem bestimmten Grund nicht funktioniert: Sie spüren ihre Aggressionen nicht! Dabei sind Ärger und Aggression ein wichtiges Warnsignal, das uns vermittelt, wann unsere Grenze

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Drei Schritte für freie und wirklich frohe Weihnachten

Weihnachten steht vor der Tür, und diejenigen, die sich darauf ungetrübt freuen können, haben Glück! Vielen Hochsensiblen geht es jedoch so, dass sie den Festtagen zumindest mit gemischten Gefühlen oder gar mit Bauchweh entgegen sehen. Denn nach der arbeitsreichen und hektischen Vorweihnachtszeit wartet nun nicht erholsame Ruhe auf uns, sondern es kommen anstrengende familiäre Verpflichtungen auf uns zu und damit das Zusammentreffen mit Menschen, mit denen uns der Umgang nicht immer leicht fällt. Eltern können sich eben ihre Kinder nicht aussuchen, Kinder nicht ihre Eltern, und Verwandte sind nicht zwingend auch Wahlverwandte. Dabei prallen noch die unterschiedlichsten Vorstellungen aufeinander, wie das Ganze abzulaufen hat, oft nach jahrzehntelang eingespielten Ritualen, die ein früheres Lebensgefühl widerspiegeln, sich aber inzwischen überholt haben. Da ist viel Druck am Werk, den wir Hochsensible nicht gut

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Hochsensibilität und Verschwörungstheorien

Aufgrund unserer erniedrigten Reizschwelle bekommen wir Hochsensible mehr als andere mit und verfügen über eine ausgezeichnete Intuition. Gleichzeitig haben wir eine erhöhte Gehirnaktivität und eine größere Verarbeitungstiefe von Information. Das macht, dass wir vieles wissen, was andere noch nicht wissen, dass wir vieles ahnen und in Bezug darauf vorbereitet sind. Doch wo mehr Information zu einem Bild zusammengesetzt werden muss, geschehen auch mehr Fehler. In letzter Zeit sind mir viele Hochsensible begegnet, die an Verschwörungstheorien glauben. Womöglich sind wir für solche Dinge etwas anfälliger als andere. Aus diesem Grund habe ich mich intensiv damit beschäftigt, was eine Verschwörungstheorie ausmacht. Die Ergebnisse möchte ich in diesem Blog-Artikel zusammenfassen, damit meine Leserinnen und Leser gegen solche

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Hochsensibilität und Statusverhalten

2 Steinböcke auf einem Felsen

In letzter Zeit habe ich immer wieder beobachten können, dass hochsensible Menschen, wenn sie Probleme regeln möchten, sehr auf der Sachebene sind. Das heißt, sie analysieren das Problem, leiten daraus Lösungsmöglichkeiten ab und bemühen sich darum, mit ihrem Gegenüber einen entsprechenden Kompromiss zu finden, der für beide tragbar ist. Gerät man dabei an einen anderen hochsensiblen Menschen, ist es gut möglich, dass das funktioniert. Doch in vielen Fällen wundern sich meine Klienten: Warum hat das nicht geklappt? Warum hat der andere sich nicht darauf eingelassen? Warum werde ich abgewürgt und gedemütigt, wo ich mir doch solche Mühe gegeben habe? Das liegt daran, dass es noch eine zweite Ebene zu beachten gilt, die uns Hochsensiblen in der Regel ein Graus ist: Das Statusverhalten. In jeder Spezies gibt es Rangordnungen, die untereinander ausgefochten werden, so dass klar ist, welches Tier welchen Status einnimmt. Das ist absolut notwendig, um soziale

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In drei Schritten zu mehr Abgrenzung bei Hochsensibilität

gotisches Mauer-Ornament auf der Wartburg

Aufgrund unserer erniedrigten Reizschwelle sind wir hochsensible Menschen recht empfindsam für Schwingungen und Stimmungen aller Art. Wenn Spannungen in der Luft liegen, macht uns das etwas aus, selbst wenn wir gar nicht daran beteiligt sind. Das, was andere bedrückt, spüren wir fast genauso deutlich wie das, was uns selbst bedrückt. Die Launen anderer beeinflussen auch unsere eigene Stimmung. Wir sind ganz allgemein weniger abgegrenzt als andere. Manchmal empfinden wir das als schön, weil es uns eine tiefe Verbindung zu unseren Mitmenschen ermöglicht. Wir schwelgen gern im Miteinander und fühlen uns dort so wohl wie der Fisch im Wasser. Manchmal kann uns das aber auch auf die Nerven gehen, weil wir durch diese Eigenschaft in Dinge involviert werden, die uns nichts angehen und/oder an denen wir nichts ändern können. Und es fällt uns schwer, uns aus diesen Situationen wieder bewusst heraus zu dividieren, denn Abgrenzung ist nicht wirklich unser

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Hochsensibilität und Abgrenzung

Gatter auf Mallorca

Aufgrund unserer erniedrigten Reizschwelle nehmen wir Hochsensible, ob wir es wollen oder nicht, mehr Information auf als der Bevölkerungsdurchschnitt. Wir haben eine dünnere Haut, und es geht uns vieles näher zu Herzen. Das ist nicht immer angenehm. Aus diesem Grund werde ich oft gefragt, ob man sich bei Hochsensibilität mehr Abgrenzung antrainieren kann und welche Übungen es dafür gibt. In meinem Blog-Artikel Der Regenschirmspaziergang – 5 Schritte für mehr Abgrenzung habe ich diesem Wunsch Rechnung getragen und eine Methode beschrieben, mit deren Hilfe man sich gegen Außenreize abschirmen kann, die für das eigene Leben mehr oder weniger irrelevant sind. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Doch kann mehr Abgrenzung grundsätzlich die Lösung aller Probleme mit Hochsensibilität sein? Kann man sich Hochsensibilität irgendwie abgewöhnen, oder

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Der Regenschirmspaziergang – 5 Schritte für mehr Abgrenzung

Regenschirm

Wir Hochsensible kennen das – ständig sind wir auf Empfang, nehmen Stimmungen, Schwingungen und unterschwellige Energien der Menschen auf, die uns begegnen. Und das nicht nur bei denen, die uns wichtig sind, wo das ja durchaus von Vorteil sein kann, sondern auch bei allen möglichen Zufallsbegegnungen. Ob wir wollen oder nicht, ob es uns  interessiert oder nicht, oft können wir gar nicht anders, als all diese Dinge wahrzunehmen. Das kann dann natürlich schnell zu viel werden, was uns in einen Zustand der Reizüberflutung versetzt. Ich selbst z.B. habe mich noch vor ca. eineinhalb Jahren dabei ertappt, dass ich jeden Menschen, der mir beim Einkaufen begegnete, daraufhin abgescannt habe, was dieser für eine Laune hat. Und habe mich dann gewundert, warum ich nach einem simplen Einkauf schon fix und fertig war. Um eine bessere Abgrenzung zu erreichen, schlägt die Hochsensibilitätsforscherin Elaine N. Aron in ihrem

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