Nahrungsergänzung für hochsensible Nerven (Teil 3)

In meinem Artikel Hochsensibilitätsgen von der Migräneforschung gefunden? habe ich beschrieben, dass Hochsensibilität wahrscheinlich eine genetische Besonderheit darstellt, aufgrund derer das Gehirn vermehrt Botenstoffe bildet. Das führt einerseits dazu, dass Hochsensible mehr und feinere Wahrnehmungen haben und tiefgründiger über Dinge nachdenken, andererseits benötigt der Körper für die Bildung dieser Botenstoffe viel Energie und Nährstoffe. Die meisten Botenstoffe, die unser Gehirn antreiben, werden aus Aminosäuren gebildet. Sie sind oftmals direkte Vorstufen wichtiger Neurotransmitter und können deshalb eine unmittelbare Wirkung auf unser Gehirn ausüben. Von daher macht es Sinn, das hochsensible Nervensystem gezielt in seiner Arbeit zu unterstützen, indem man ihm wichtige Aminosäuren als Nahrungsergänzung zuführt. Aminosäuren sind Proteinbausteine, die in unserer Nahrung vorkommen. Deshalb sind sie sehr sicher und so gut wie frei von Nebenwirkungen. Oftmals wirken Aminosäuren genauso gut oder gar stärker als synthetische Antidepressiva und Schmerzmittel. Dabei haben Aminosäuren fast keine unerwünschten Nebenwirkungen und sie machen nicht abhängig.

Es empfiehlt sich, eine zwei- bis dreimonatige Kur mit den passenden Aminosäuren zu machen. In dieser Zeit sollte eine Ernährungsumstellung auf eine proteinreiche Kost mit viel Gemüse und ausreichend Fetten und Kohlehydraten stattfinden. Wer nämlich je 20-30g Proteine bei allen drei Mahlzeiten zu sich nimmt, verfügt auf lange Sicht von allein über genügend Aminosäuren, um die nötigen Neurotransmitter zu bilden. Die Kur dient dazu, das Gehirn einmal ausreichend mit Botenstoffen zu sättigen. Wie Du ausreichend Proteine zu Dir nimmst, auch wenn Du kein Freund großer Fleischmahlzeiten bist, erfährst Du in meinem Artikel Die Süßlupine – ideal als Eiweißquelle für Hochsensible.

Reizüberflutet? 5-HTP oder L-Tryptophan!

L-Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure, die vom Körper in 5-HTP umgewandelt wird, das dann wieder zu Serotonin verarbeitet wird. Serotoninmangel ist ein weit verbreitetes Phänomen. Es führt zu Depressionen, Angst, schlechtem Selbstwertgefühl, ADHS, Migräne und vielen weiteren Problemen. Als ein Antidepressivum ist 5-HTP genauso wirksam wie verschreibungspflichtige Medikamente. Es wirkt sehr schnell, oft innerhalb weniger Minuten, höchstens in ein bis zwei Tagen. Viele negative Gefühle lösen sich einfach in Luft auf, wenn dem Gehirn endlich wieder ausreichend Serotonin zur Verfügung steht. (Julia Ross, 2010*, Pos. 954-1004; siehe auch Dr. Bieger, Aminosäure-Therapie bei Depression)

SSRI Antidepressiva hemmen übrigens nur die Wiederaufnahme von Serotonin. Auch dadurch steht dem Gehirn mehr Serotonin zur Verfügung. Der Nachteil ist aber, dass die Serotoninmenge insgesamt nicht erhöht wird. Wenn also jemand unter einem Serotoninmangel leidet, kann ihm die Hemmung der Wiederaufnahme nur bedingt helfen. Außerdem ist die Wiederaufnahme des Serotonins in die Nervenzellen ein notwendiger Vorgang, damit es abends in Melatonin umgewandelt werden kann. Melatonin macht uns müde und ist unser Schlafhormon. Da durch SSRI also weniger Melatonin gebildet werden kann, haben sie oft Schlafstörungen als unerwünschte Nebenwirkung. (Julia Ross, 2010*, 2010, Pos. 4668-76)

Die Einnahme von 5-HTP führt zu einer Sättigung des Gehirns mit Serotonin. Es kann dadurch auch mehr Melatonin gebildet werden, was zu einer Verbesserung der Schlafqualität führt. Wer also in Erwägung zieht, sich ein Antidepressivum verschreiben zu lassen, kann es durchaus erst einmal mit 5-HTP versuchen.

Dosierung und Einnahme von 5-HTP und L-Tryptophan

Da 5-HTP, wenn es über den Darm aufgenommen wird, in der Leber sofort zu Serotonin umgewandelt wird und dieses dann nicht mehr durch die Blut-Hirn-Schranke gelangen kann, empfiehlt es sich, die Kapsel zu öffnen und den Inhalt unter die Zunge gleiten zu lassen. Möglichst lange im Mund behalten. So wird 5-HTP von der Mundschleimhaut resorbiert und es gelangen ausreichende Mengen davon ins Gehirn.

Das aus 5-HTP gebildete Serotonin wirkt auch auf die Verdauungsorgane. Bei manchen Menschen kann es deswegen zu Übelkeit und Blähungen kommen. In diesem Fall sollte man auf L-Tryptophan umsteigen. Es ist nicht ganz so wirksam wie 5-HTP, und man muss mehr davon einnehmen. Da Tryptophan aber eine essentielle Aminosäure ist, die in unserer Nahrung vorkommt, ist es für die meisten Menschen gut verträglich.

Wichtig ist für beide, dass sie mit einem guten Abstand zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden sollten. Da sie eine beruhigende Wirkung haben, empfiehlt sich je eine Einnahme nachmittags und zur Nacht.

Starte mit einer 50mg-Kapsel 5-HTP am Nachmittag. Wenn Du die innerhalb der ersten Stunde keine Besserung spürst, nimm eine weitere ein. Wenn das immer noch nicht reicht, noch eine weitere für die maximale Wirkung. Nun kennst Du Deine ideale Dosis. Die gleiche Dosis kannst Du dann vor dem Schlafengehen ein weiteres Mal einnehmen. Die Tageshöchstdosis liegt bei 300mg, also z.B. 2 x täglich drei 50mg-Kapseln.

Für die Einnahme von L-Tryptophan gilt das gleiche, nur dass eine Kapsel L-Tryptophan 500mg enthält. Die Tageshöchstdosis liegt bei 2 x 3 Kapseln, also bei 3000 mg.

Sollten negative Effekte durch die Einnahme eintreten, bitte nicht mehr einnehmen. Nach jeder Packung eine kurze Einnahmepause machen, um zu sehen, ob das Präparat noch benötigt wird. Falls nicht, brauchst Du es nicht weiter einzunehmen, besonders bei einer proteinreichen Ernährung, wie oben beschrieben. (Julia Ross, 2010*, Pos. 1148-1156)

Bitte vor der ersten Einnahme die Warnhinweise weiter unten beachten! 

Hochsensibel durch Endorphinmangel? DLPA und DPA!

Ein Mangel an Endorphinen, unseren körpereigenen Schmerzmitteln, bewirkt eine Sensibilisierung gegenüber körperlichem und seelischem Schmerz. Als Folge erhöht sich die Verletzlichkeit. DL-Phenylalanin (DLPA) und D-Phenylalanin (DPA) sind hervorragend geeignet, wenn man weniger Energie und Schmerztoleranz zeigt als einem lieb ist. Sie wirken gegen Depressionen, Burnout und Schmerzen. DPA hindert die Enzyme Endorphinase und Enkephalinase daran, Endorphine abzubauen. Diese beiden Enzyme arbeiten ständig, um einen Überschuss an Endorphinen zu verhindern; leider aber auch, wenn eigentlich ein Mangel vorliegt.

D- und L-Phenylalanin sind spiegelverkehrte Varianten ein und desselben Moleküls. L-Phenylalanin wirkt antidepressiv und anregend, ähnlich wie Kaffee, nur ungiftig, während D-Phenylalanin Schmerzen lindert. DLPA ist eine Mischung beider Formen. Sie eignet sich besonders gut, wenn man Kaffee o.ä. benötigt, um in Fahrt zu kommen. Wenn einen DLPA zu wach macht, kann man auf DPA umsteigen.

Es gibt Studien, die zeigen, dass sich der Endorphinspiegel 90 Minuten nach der Einnahme einer DPA-Dosis verdreifacht! Es hilft bei Migräne, Arthritis, durch Krebs verursachte physische Schmerzen u.v.m. Viele Patienten dieser Studien brauchten danach nie wieder ein anderes Schmerzmittel! (Julia Ross, 2010* Pos. 2448f)

In meinem Artikel Hochsensibel – wenn uns Dinge zu nah gehen habe ich eine Methode beschrieben, wie man Dinge mental auf Abstand bringt. Hier haben wir ein wirksames Naturmittel zur Verfügung, das in die gleiche Richtung wirkt und hochsensiblen Menschen eine viel bessere Lebensqualität bringen kann!

Dosierung und Einnahme von DLPA und DPA

Auch hier sollte man einen guten Abstand zu den Mahlzeiten einhalten. DLPA kann dreimal täglich genommen werden, gleich nach dem Aufwachen, am Vormittag und am Nachmittag je 1-2 500mg-Kapseln. Bitte erst mit einer Kapsel beginnen und die zweite nur einnehmen, wenn die Wirkung zu schwach ausfällt! Bei der Nachmittagsdosis empfiehlt es sich, stets nur eine Kapsel zu nehmen, damit man abends müde wird.

Wenn man das anregendere DLPA vermeiden möchte: DPA wird ebenfalls direkt nach dem Aufwachen, am Vormittag und am Nachmittag eingenommen. Es wird niedriger dosiert, da es stärker wirkt, also nur je eine 500mg-Kapsel.

Man kann DPA und DLPA sehr gut kombinieren. Wenn einem z.B. die anregende Wirkung von DLPA vormittags angenehm ist, man aber von der nachmittags-Dosis zu hibbelig wird, kann man diese durch eine Dosis DPA ersetzen. Die Kapseln bitte im Ganzen schlucken, sie wirken gut, wenn sie über den Darm resorbiert werden.

(Julia Ross, 2010*, 2010, Pos. 2671)

Warnhinweise

  • Die obigen Empfehlungen sind für gesunde Menschen gedacht. Solltest Du unter einer körperlichen oder seelischen Erkrankung leiden, ziehe bitte einen Arzt zu Rate, bevor Du Aminosäuren ausprobierst!
  • Solltest Du Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) einnehmen, lasse Dich von einem Arzt beraten, bevor Du 5-HTP oder L-Tryptophan einnimmst!
  • Bei Bluthochdruck kein DL- oder D-Phenylalanin einnehmen!
  • Sollte die Einnahme einer der hier genannten Aminosäuren unangenehme oder negative Wirkungen haben, bitte die Einnahme sofort stoppen!

(Julia Ross, 2010* Pos. 4323f)

Produktempfehlungen

Hier noch die Produkte, die ich während meiner Kur eingenommen habe und die ich jetzt noch bei Bedarf einnehme:

DLPA von Fairvital*

 

No products found.

 

Tryptophan von Fairvital*

 

Es gibt auch preiswerteres Tryptophan im Handel, aber die Produktion muss unbedingt sorgfältig geschehen, so dass ich hier nicht sparen würde. Man macht damit ohnehin nur eine Kur für 2-3 Monate und nimmt es später dann nur noch nach Bedarf.

5-HTP von Natural Elements

Übrigens, wenn du über diese Links bestellst, unterstützt du meine Arbeit, indem ich eine kleine Provision von Amazon bekomme. Der Preis für dich bleibt gleich.

Meine Erfahrungen mit 5-HTP, DLPA und DPA

Ich habe 2016 mit 5-HTP begonnen, um meine Migräne zu lindern, unter der ich damals noch litt. Es hat spontan sehr gut gewirkt und nahm mir innerhalb von Minuten die Schmerzen. Doch ich wurde davon ein wenig müde, weil ich es auch vormittags einnehmen musste. Also habe ich DLPA dazu genommen, weil es ebenfalls schmerzlindernd wirkt und dabei wach macht.

Zunächst war ich von der belebenden Wirkung begeistert. Doch nach einigen Tagen war es des Guten zu viel – ich wurde so kribbelig, dass ich kaum noch still sitzen konnte! Deshalb besorgte ich mir DPA, das bei mir erfreulicherweise noch stärker schmerzlindernd wirkte. Mit DPA allein wurde ich aber wieder genauso müde wie zuvor. Dann hat sich herausgestellt, dass es für mich ideal ist, morgens DLPA und nachmittags DPA zu nehmen.

5-HTP nahm mir damals nebenbei noch einige weitere kleine, lästige Zipperlein, die ich im Leben nicht mit einem Serotoninmangel in Verbindung gebracht hätte. Z.B. hatte ich keine trockenen Augen mehr… Einfach toll, weswegen ich dies auch unbedingt mit meinen Leserinnen und Lesern teilen möchte. :-D

Meine 3monatige Kur mit diesen und weiteren Aminosäuren* habe ich im Juni 2016 abgeschlossen. Seit dieser Zeit hat sich bei mir viel getan. 5-HTP half irgendwann nicht mehr so gut gegen die Migräne-Schmerzen. Das lag daran, dass es noch einige weitere Ursachen für meine Migräne gab. Diese habe ich gefunden und nach und nach ausgeräumt. Inzwischen kann ich mich als fast migränefrei bezeichnen. Es geht mir gut! :-D Tryptophan nehme ich noch nach Bedarf ein.

Bitte unbedingt beachten, bevor du Aminosäuren ausprobierst

Damit Aminosäuren optimal wirken können, braucht es im ersten Schritt auch noch andere Nährstoffe. Denn sonst ist dein Gehirn nicht oder nur eingeschränkt in der Lage, die von dir eingenommenen Aminosäuren auch in Botenstoffe umzubauen. Außerdem habe ich hier nur über zwei Aminosäuren geschrieben. Empfehlenswert ist eine Kur mit 5 Aminosäuren, die du über 2-3 Monate durchführst.

Es gibt also eine Menge mehr, was du tun kannst! Zumal du Aminosäuren nicht länger als zwei bis drei Monate einnehmen solltest. Danach gibt es aber viele andere Möglichkeiten, wie du deinen erreichten Stand aufrecht erhältst…

Darüber hier zu berichten, würde den Rahmen eines Blog-Artikels sprengen. Du kannst das aber in meinem Buch Nahrungsergänzung für hochsensible Menschen - wie du die Reizschwelle deiner Nerven in 3 Schritten erhöhst und dich im Alltag deutlich leistungsfähiger fühlst* nachlesen. Dort erkläre ich die Zusammenhänge und biete dir verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, so dass du alles ganz einfach selbst durchführen kannst.

Das bringt Dir dieses Buch:

  • Du kannst ab sofort das in Eigenregie durchführen, was ich bis jetzt nur exklusiv in meinen Einzelcoachings oder vereinzelt in Blog-Artikeln weitergegeben habe.
  • Du bringst die Biochemie Deines Nervensystems in Ordnung und schaffst Dir dadurch eine ganz neue Grundlage für ein gutes Leben als hochsensibler Mensch.
  • Du profitierst von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und meiner Erfahrung aus meinen Berufsjahren seit 2012.

Denn ich möchte, dass du dein Potenzial als hochsensibler Mensch voll einbringen kannst, ganz egal, wo auch immer du im Leben gerade stehst!

Quellenangaben:

Julia Ross, Was die Seele essen will, Kindle Edition, Stuttgart 2010; hier findest Du noch viel mehr Anregungen und weitere sehr hilfreiche Aminosäuren; unbedingt empfehlenswert! Auf Amazon ansehen*

Dr. Bieger, Aminosäure-Therapie bei Depression

Teil 1 und 2 dieser Artikelserie:

Nahrungsergänzung für hochsensible Nerven (Teil 1)
Nahrungsergänzung für hochsensible Nerven (Teil 2)

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Clipart von barbie40 auf openclipart.org
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137 Gedanken zu „Nahrungsergänzung für hochsensible Nerven (Teil 3)“

  1. Liebe Anne-Barbara,
    ich habe eine kurze Frage in deinem Buch schreibst du: „Für die Einnahme von L-Tryptophan gilt das gleiche, nur dass eine Kapsel L-Tryptophan 500mg enthält. “

    Bezieht sich „das Gleiche „auch auf die Einnhame:
    „Da 5-HTP, wenn es über den Darm aufgenommen wird, in der Leber sofort zu Serotonin umgewandelt wird und dieses dann nicht mehr durch die Blut-Hirn-Schranke gelangen kann, empfiehlt es sich, die Kapsel zu öffnen und den Inhalt unter die Zunge gleiten zu lassen. Möglichst lange im Mund behalten.“

    Also sollte man L-Tryptophan auch über die Mundschleimhaut wie 5-HTP aufnehmen?

    Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. vielen Dank. Isa

    Antworten
    • Liebe Isa,

      für Tryptophan gilt das nicht, es gelangt problemlos durch die Blut-Hirn-Schranke. Ich nehme es trotzdem für ein paar Minuten unter die Zunge, weil es so schneller wirkt. Sollte es dir aber zu bitter schmecken, ist das nicht unbedingt nötig. Ich hoffe, das hilft dir weiter!

      Herzliche Grüße,
      Anne-Barbara

  2. 5-HTP, von vielen Ärzten empfohlen, wirkt nicht so gut. Wird nämlich im Darm sofort in Serotonin umgewandelt, das dann im Gehirn fehlt. Produziert außerdem Entzündung im Darm.
    Gelesen in den Strunz News, deshalb verwende ich seit Jahren Tryptophan am Abend zum gut einschlafen

    Antworten
    • Liebe Annette,

      was 5-HTP betrifft, gibt es unterschiedliche Ansichten. Bei vielen wirkt es besser als Tryptophan. Menschen mit Verdauungsproblemen sollten kein 5-HTP einnehmen.

      Übrigens darfst du Tryptophan nicht länger als 2-3 Monate einnehmen. Studien haben gezeigt, dass es bei vorübergehender Einnahme hilfreich ist. Aber auf lange Sicht eingenommen wirkt es lebensverkürzend. Also bitte jetzt ‚mal eine Pause einlegen und dann nur noch nach Bedarf einnehmen…

      Herzliche Grüße,
      Anne-Barbara Kern

    • Liebe Annette,

      vielen Dank für dein Interesse! Ich verkaufe das Buch nicht als PDF. Es ist aber als Taschenbuch erhältlich, im Buchhandel und auf Amazon.

      Herzliche Grüße,
      Anne-Barbara

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