In meinem Artikel Hochsensibilitätsgen von der Migräneforschung gefunden? habe ich beschrieben, dass Hochsensibilität wahrscheinlich eine genetische Besonderheit darstellt, aufgrund derer das Gehirn vermehrt Botenstoffe bildet. Das führt einerseits dazu, dass Hochsensible mehr und feinere Wahrnehmungen haben und tiefgründiger über Dinge nachdenken, andererseits benötigt der Körper für die Bildung dieser Botenstoffe viel Energie und Nährstoffe. Die meisten Botenstoffe, die unser Gehirn antreiben, werden aus Aminosäuren gebildet. Sie sind oftmals direkte Vorstufen wichtiger Neurotransmitter und können deshalb eine unmittelbare Wirkung auf unser Gehirn ausüben. Von daher macht es Sinn, das hochsensible Nervensystem gezielt in seiner Arbeit zu unterstützen, indem man ihm wichtige Aminosäuren als Nahrungsergänzung zuführt. Aminosäuren sind Proteinbausteine, die in unserer Nahrung vorkommen. Deshalb sind sie sehr sicher und so gut wie frei von Nebenwirkungen. Oftmals wirken Aminosäuren genauso gut oder gar stärker als synthetische Antidepressiva und Schmerzmittel. Dabei haben Aminosäuren fast keine unerwünschten Nebenwirkungen und sie machen nicht abhängig.
Es empfiehlt sich, eine zwei- bis dreimonatige Kur mit den passenden Aminosäuren zu machen. In dieser Zeit sollte eine Ernährungsumstellung auf eine proteinreiche Kost mit viel Gemüse und ausreichend Fetten und Kohlehydraten stattfinden. Wer nämlich je 20-30g Proteine bei allen drei Mahlzeiten zu sich nimmt, verfügt auf lange Sicht von allein über genügend Aminosäuren, um die nötigen Neurotransmitter zu bilden. Die Kur dient dazu, das Gehirn einmal ausreichend mit Botenstoffen zu sättigen. Wie Du ausreichend Proteine zu Dir nimmst, auch wenn Du kein Freund großer Fleischmahlzeiten bist, erfährst Du in meinem Artikel Die Süßlupine – ideal als Eiweißquelle für Hochsensible.
Reizüberflutet? 5-HTP oder L-Tryptophan!
L-Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure, die vom Körper in 5-HTP umgewandelt wird, das dann wieder zu Serotonin verarbeitet wird. Serotoninmangel ist ein weit verbreitetes Phänomen. Es führt zu Depressionen, Angst, schlechtem Selbstwertgefühl, ADHS, Migräne und vielen weiteren Problemen. Als ein Antidepressivum ist 5-HTP genauso wirksam wie verschreibungspflichtige Medikamente. Es wirkt sehr schnell, oft innerhalb weniger Minuten, höchstens in ein bis zwei Tagen. Viele negative Gefühle lösen sich einfach in Luft auf, wenn dem Gehirn endlich wieder ausreichend Serotonin zur Verfügung steht. (Julia Ross, 2010*, Pos. 954-1004; siehe auch Dr. Bieger, Aminosäure-Therapie bei Depression)
SSRI Antidepressiva hemmen übrigens nur die Wiederaufnahme von Serotonin. Auch dadurch steht dem Gehirn mehr Serotonin zur Verfügung. Der Nachteil ist aber, dass die Serotoninmenge insgesamt nicht erhöht wird. Wenn also jemand unter einem Serotoninmangel leidet, kann ihm die Hemmung der Wiederaufnahme nur bedingt helfen. Außerdem ist die Wiederaufnahme des Serotonins in die Nervenzellen ein notwendiger Vorgang, damit es abends in Melatonin umgewandelt werden kann. Melatonin macht uns müde und ist unser Schlafhormon. Da durch SSRI also weniger Melatonin gebildet werden kann, haben sie oft Schlafstörungen als unerwünschte Nebenwirkung. (Julia Ross, 2010*, 2010, Pos. 4668-76)
Die Einnahme von 5-HTP führt zu einer Sättigung des Gehirns mit Serotonin. Es kann dadurch auch mehr Melatonin gebildet werden, was zu einer Verbesserung der Schlafqualität führt. Wer also in Erwägung zieht, sich ein Antidepressivum verschreiben zu lassen, kann es durchaus erst einmal mit 5-HTP versuchen.
Dosierung und Einnahme von 5-HTP und L-Tryptophan
Da 5-HTP, wenn es über den Darm aufgenommen wird, in der Leber sofort zu Serotonin umgewandelt wird und dieses dann nicht mehr durch die Blut-Hirn-Schranke gelangen kann, empfiehlt es sich, die Kapsel zu öffnen und den Inhalt unter die Zunge gleiten zu lassen. Möglichst lange im Mund behalten. So wird 5-HTP von der Mundschleimhaut resorbiert und es gelangen ausreichende Mengen davon ins Gehirn.
Das aus 5-HTP gebildete Serotonin wirkt auch auf die Verdauungsorgane. Bei manchen Menschen kann es deswegen zu Übelkeit und Blähungen kommen. In diesem Fall sollte man auf L-Tryptophan umsteigen. Es ist nicht ganz so wirksam wie 5-HTP, und man muss mehr davon einnehmen. Da Tryptophan aber eine essentielle Aminosäure ist, die in unserer Nahrung vorkommt, ist es für die meisten Menschen gut verträglich.
Wichtig ist für beide, dass sie mit einem guten Abstand zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden sollten. Da sie eine beruhigende Wirkung haben, empfiehlt sich je eine Einnahme nachmittags und zur Nacht.
Starte mit einer 50mg-Kapsel 5-HTP am Nachmittag. Wenn Du die innerhalb der ersten Stunde keine Besserung spürst, nimm eine weitere ein. Wenn das immer noch nicht reicht, noch eine weitere für die maximale Wirkung. Nun kennst Du Deine ideale Dosis. Die gleiche Dosis kannst Du dann vor dem Schlafengehen ein weiteres Mal einnehmen. Die Tageshöchstdosis liegt bei 300mg, also z.B. 2 x täglich drei 50mg-Kapseln.
Für die Einnahme von L-Tryptophan gilt das gleiche, nur dass eine Kapsel L-Tryptophan 500mg enthält. Die Tageshöchstdosis liegt bei 2 x 3 Kapseln, also bei 3000 mg.
Sollten negative Effekte durch die Einnahme eintreten, bitte nicht mehr einnehmen. Nach jeder Packung eine kurze Einnahmepause machen, um zu sehen, ob das Präparat noch benötigt wird. Falls nicht, brauchst Du es nicht weiter einzunehmen, besonders bei einer proteinreichen Ernährung, wie oben beschrieben. (Julia Ross, 2010*, Pos. 1148-1156)
Bitte vor der ersten Einnahme die Warnhinweise weiter unten beachten!
Hochsensibel durch Endorphinmangel? DLPA und DPA!
Ein Mangel an Endorphinen, unseren körpereigenen Schmerzmitteln, bewirkt eine Sensibilisierung gegenüber körperlichem und seelischem Schmerz. Als Folge erhöht sich die Verletzlichkeit. DL-Phenylalanin (DLPA) und D-Phenylalanin (DPA) sind hervorragend geeignet, wenn man weniger Energie und Schmerztoleranz zeigt als einem lieb ist. Sie wirken gegen Depressionen, Burnout und Schmerzen. DPA hindert die Enzyme Endorphinase und Enkephalinase daran, Endorphine abzubauen. Diese beiden Enzyme arbeiten ständig, um einen Überschuss an Endorphinen zu verhindern; leider aber auch, wenn eigentlich ein Mangel vorliegt.
D- und L-Phenylalanin sind spiegelverkehrte Varianten ein und desselben Moleküls. L-Phenylalanin wirkt antidepressiv und anregend, ähnlich wie Kaffee, nur ungiftig, während D-Phenylalanin Schmerzen lindert. DLPA ist eine Mischung beider Formen. Sie eignet sich besonders gut, wenn man Kaffee o.ä. benötigt, um in Fahrt zu kommen. Wenn einen DLPA zu wach macht, kann man auf DPA umsteigen.
Es gibt Studien, die zeigen, dass sich der Endorphinspiegel 90 Minuten nach der Einnahme einer DPA-Dosis verdreifacht! Es hilft bei Migräne, Arthritis, durch Krebs verursachte physische Schmerzen u.v.m. Viele Patienten dieser Studien brauchten danach nie wieder ein anderes Schmerzmittel! (Julia Ross, 2010* Pos. 2448f)
In meinem Artikel Hochsensibel – wenn uns Dinge zu nah gehen habe ich eine Methode beschrieben, wie man Dinge mental auf Abstand bringt. Hier haben wir ein wirksames Naturmittel zur Verfügung, das in die gleiche Richtung wirkt und hochsensiblen Menschen eine viel bessere Lebensqualität bringen kann!
Dosierung und Einnahme von DLPA und DPA
Auch hier sollte man einen guten Abstand zu den Mahlzeiten einhalten. DLPA kann dreimal täglich genommen werden, gleich nach dem Aufwachen, am Vormittag und am Nachmittag je 1-2 500mg-Kapseln. Bitte erst mit einer Kapsel beginnen und die zweite nur einnehmen, wenn die Wirkung zu schwach ausfällt! Bei der Nachmittagsdosis empfiehlt es sich, stets nur eine Kapsel zu nehmen, damit man abends müde wird.
Wenn man das anregendere DLPA vermeiden möchte: DPA wird ebenfalls direkt nach dem Aufwachen, am Vormittag und am Nachmittag eingenommen. Es wird niedriger dosiert, da es stärker wirkt, also nur je eine 500mg-Kapsel.
Man kann DPA und DLPA sehr gut kombinieren. Wenn einem z.B. die anregende Wirkung von DLPA vormittags angenehm ist, man aber von der nachmittags-Dosis zu hibbelig wird, kann man diese durch eine Dosis DPA ersetzen. Die Kapseln bitte im Ganzen schlucken, sie wirken gut, wenn sie über den Darm resorbiert werden.
(Julia Ross, 2010*, 2010, Pos. 2671)
Warnhinweise
- Die obigen Empfehlungen sind für gesunde Menschen gedacht. Solltest Du unter einer körperlichen oder seelischen Erkrankung leiden, ziehe bitte einen Arzt zu Rate, bevor Du Aminosäuren ausprobierst!
- Solltest Du Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) einnehmen, lasse Dich von einem Arzt beraten, bevor Du 5-HTP oder L-Tryptophan einnimmst!
- Bei Bluthochdruck kein DL- oder D-Phenylalanin einnehmen!
- Sollte die Einnahme einer der hier genannten Aminosäuren unangenehme oder negative Wirkungen haben, bitte die Einnahme sofort stoppen!
(Julia Ross, 2010* Pos. 4323f)
Produktempfehlungen
Hier noch die Produkte, die ich während meiner Kur eingenommen habe und die ich jetzt noch bei Bedarf einnehme:
DLPA von Fairvital*No products found.
Tryptophan von Fairvital*
Es gibt auch preiswerteres Tryptophan im Handel, aber die Produktion muss unbedingt sorgfältig geschehen, so dass ich hier nicht sparen würde. Man macht damit ohnehin nur eine Kur für 2-3 Monate und nimmt es später dann nur noch nach Bedarf.
Übrigens, wenn du über diese Links bestellst, unterstützt du meine Arbeit, indem ich eine kleine Provision von Amazon bekomme. Der Preis für dich bleibt gleich.
Meine Erfahrungen mit 5-HTP, DLPA und DPA
Ich habe 2016 mit 5-HTP begonnen, um meine Migräne zu lindern, unter der ich damals noch litt. Es hat spontan sehr gut gewirkt und nahm mir innerhalb von Minuten die Schmerzen. Doch ich wurde davon ein wenig müde, weil ich es auch vormittags einnehmen musste. Also habe ich DLPA dazu genommen, weil es ebenfalls schmerzlindernd wirkt und dabei wach macht.
Zunächst war ich von der belebenden Wirkung begeistert. Doch nach einigen Tagen war es des Guten zu viel – ich wurde so kribbelig, dass ich kaum noch still sitzen konnte! Deshalb besorgte ich mir DPA, das bei mir erfreulicherweise noch stärker schmerzlindernd wirkte. Mit DPA allein wurde ich aber wieder genauso müde wie zuvor. Dann hat sich herausgestellt, dass es für mich ideal ist, morgens DLPA und nachmittags DPA zu nehmen.
5-HTP nahm mir damals nebenbei noch einige weitere kleine, lästige Zipperlein, die ich im Leben nicht mit einem Serotoninmangel in Verbindung gebracht hätte. Z.B. hatte ich keine trockenen Augen mehr… Einfach toll, weswegen ich dies auch unbedingt mit meinen Leserinnen und Lesern teilen möchte. :-D
Meine 3monatige Kur mit diesen und weiteren Aminosäuren* habe ich im Juni 2016 abgeschlossen. Seit dieser Zeit hat sich bei mir viel getan. 5-HTP half irgendwann nicht mehr so gut gegen die Migräne-Schmerzen. Das lag daran, dass es noch einige weitere Ursachen für meine Migräne gab. Diese habe ich gefunden und nach und nach ausgeräumt. Inzwischen kann ich mich als fast migränefrei bezeichnen. Es geht mir gut! :-D Tryptophan nehme ich noch nach Bedarf ein.
Bitte unbedingt beachten, bevor du Aminosäuren ausprobierst
Damit Aminosäuren optimal wirken können, braucht es im ersten Schritt auch noch andere Nährstoffe. Denn sonst ist dein Gehirn nicht oder nur eingeschränkt in der Lage, die von dir eingenommenen Aminosäuren auch in Botenstoffe umzubauen. Außerdem habe ich hier nur über zwei Aminosäuren geschrieben. Empfehlenswert ist eine Kur mit 5 Aminosäuren, die du über 2-3 Monate durchführst.
Es gibt also eine Menge mehr, was du tun kannst! Zumal du Aminosäuren nicht länger als zwei bis drei Monate einnehmen solltest. Danach gibt es aber viele andere Möglichkeiten, wie du deinen erreichten Stand aufrecht erhältst…
Darüber hier zu berichten, würde den Rahmen eines Blog-Artikels sprengen. Du kannst das aber in meinem Buch Nahrungsergänzung für hochsensible Menschen - wie du die Reizschwelle deiner Nerven in 3 Schritten erhöhst und dich im Alltag deutlich leistungsfähiger fühlst* nachlesen. Dort erkläre ich die Zusammenhänge und biete dir verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, so dass du alles ganz einfach selbst durchführen kannst.
Das bringt Dir dieses Buch:
- Du kannst ab sofort das in Eigenregie durchführen, was ich bis jetzt nur exklusiv in meinen Einzelcoachings oder vereinzelt in Blog-Artikeln weitergegeben habe.
- Du bringst die Biochemie Deines Nervensystems in Ordnung und schaffst Dir dadurch eine ganz neue Grundlage für ein gutes Leben als hochsensibler Mensch.
- Du profitierst von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und meiner Erfahrung aus meinen Berufsjahren seit 2012.
Denn ich möchte, dass du dein Potenzial als hochsensibler Mensch voll einbringen kannst, ganz egal, wo auch immer du im Leben gerade stehst!
Quellenangaben:
Julia Ross, Was die Seele essen will, Kindle Edition, Stuttgart 2010; hier findest Du noch viel mehr Anregungen und weitere sehr hilfreiche Aminosäuren; unbedingt empfehlenswert! Auf Amazon ansehen*
Dr. Bieger, Aminosäure-Therapie bei Depression
Teil 1 und 2 dieser Artikelserie:
Nahrungsergänzung für hochsensible Nerven (Teil 1)
Nahrungsergänzung für hochsensible Nerven (Teil 2)
Clipart von benoitpetit auf freesvg.org
Clipart von barbie40 auf openclipart.org
zurück zu hochsensibel sein
Hallo zusammen,
habe mal ne kurze Frage kann DLPA mit Rhodiola Rosea kombiniert werden?
Besten Dank im Voraus für eine kompetente Antwort.
Liebe Grüße Sandy
Liebe Sandy,
nein, ich würde es nicht zusammen nehmen. Zufällig habe ich gerade ein Video online gestellt, wo ich erkläre, was und in welcher Reihenfolge:
Nahrungsergänzung Video
Bitte sieh es Dir an, dann weißt Du Bescheid! :-)
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Hallo Anne-Barbara,
das ging ja flott mit der Beantwortung meiner Frage. Besten Dank. Das Video habe ich mir angeschaut. Finde ich gut. Sie sind wirklich ein Segen.
Sonnige Grüße
Sandy
Liebe Sandy,
freut mich, das Ihnen das Video weitergeholfen hat und danke für Ihr nettes Feedback! :-)
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Liebe Anne-Barbara,
ich habe gerade Deinen Blog entdeckt und bin sehr angetan von Deinen Recherchen/Erfahrungen, die Du teilst!
Ich warte auf die Bücher von Julia Ross, habe bereits etwas i anderen Zusammenhängen mit Aminosäuren und „Nahrungsergänzungsmitteln“ experimentiert und bin im besten Sinne einfach vorsichtig, aber sehr hoffnungsvoll, gerade nach Deinen Schilderungen!
Ich habe eine Frage, vielleicht kannst Du dazu etwas sagen:
Es wird immer von „Mahlzeiten“ gesprochen, zu denen man den Abstand bei der Einnahme von Aminosäuren einhalten sollte.
Da ich morgen nicht frühstücke (ich kann so früh einfach noch nicht richtig essen, dafür aber Mittags richtig), aber gerne eine kleinen Milchkaffe trinke: meint Du, dass dies schon als Mahlzeit gilt? Ich bin da immer unsicher, finde dazu (also der „Einnahme“ von etwas Milch morgens), trotz langer Suche, keine Angaben.
Wenn wenig Milch schon als Mahlzeit gilt (was ich glaube, aber mir anders wünsche ; ), dann wäre die Einnahme von DLPA (oder auch anderer Aminosäuren aus dem „Kanon“), die ich gerne auch ausprobieren würde, eher am späten Vormittag wohl angezeigt. Wenn sie denn nicht vor allem beruhigen wirken sollen – diese speziellen Aminosäuren nimmt man später am Tag bzw Abend ein, das ist mir klar.
Solltest Du dazu etwas wissen vielleicht, würde ich mich freuen.
Liebe Grüße,
Ava
…kurz hinterher noch: ich möchte gerade speziell das DLPA ausprobieren.
Liebe Grüße, Ava
Liebe Ava,
danke Dir für Dein nettes Feedback! :-)
Zu Deiner Frage: Erst einmal ist es extrem wichtig, dass Du morgens etwas frühstückst. Denn das Gehirn hochsensibler Menschen ist aktiver als beim Bevölkerungsdurchschnitt. Dazu benötigt es Kohlenhydrate. Wenn Du jetzt um 19h zu Abend isst, und dann erst wieder mittags um 12h, hat Dein Gehirn 17 Stunden keinen Energienachschub gehabt! In dieser Zeit hast Du geschlafen, da war Dein Gehirn hochaktiv, und Du hast gearbeitet, wo Dein Gehirn wieder hochaktiv ist…
Ich empfehle meinen Klienten, wenn sie morgens nicht gut essen können, wenigstens zweimal schon in ihr Brot zu beißen, dass sie sich mit zur Arbeit nehmen, oder 2 Löffel von ihrem Müsli zu essen etc.
Es ist wichtig, einen Abstand zur Mahlzeit einzuhalten, weil die Aminosäuren mit anderen Proteinen aus einer Mahlzeit um die Vehikel konkurrieren würden, die sie durch die Blut-Hirn-Schranke bringen. Von daher würde ich Dir raten, das DLPA direkt nach dem Aufwachen zu nehmen, Dich dann fertig zu machen, was ja ca. eine halbe Stunde braucht, dann Deinen Milchkaffee zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen.
Vormittags nimmst Du dann die zweite Dosis DLPA ein, wie im Artikel beschrieben. Mehr dazu, was Du vor der Einnahme von Aminosäuren noch in Ordnung bringen solltest, erfährst Du in diesem Video:
Nahrungsergänzung für hochsensible Nerven
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Hallo Anna-Barbara,
bin gerade auf deine Seite gestoßen und würde mich über ein Feedback freuen.Nehme schon jahrelang Anitdepressiva und ohne würde ich auch nicht richtig funktionieren.Möchte zu den AD gern noch 5htp einnehemen und habe sie mir auch schon bestellt habe.Wollte mit der kleinsten Dosierung anfangen und dachte mir so, dass ich irgendwann vom AD wegkomme.Zum Arzt gehe ich nur, wenn ich ein Rezept.
Liebe Grüße
Marina
Liebe Marina,
vielen Dank für Deinen Bericht! Es ist möglich, von Antidepressiva auf Aminosäuren (5-HTP) umzustellen. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten. Ich würde es in Abstimmung mit einem Arzt machen, der sich damit auskennt. Kaufe Dir bitte unbedingt das Buch von Julia Ross, denn dort ist ein ganzes Kapitel dem Thema gewidmet, wie man von AD auf Aminosäuren umstellt:
Julia Ross, Was die Seele essen will
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Hallo Anne-Barbara,
ich bin ein auch Hochsensibel. Leider nehme ich seit 10 Jahren SSRIs ein .
Z.Zt. Cipralex 15mg.
Dadurch sind zwar meine Depressionen weg, aber ich habe mit einer generalisierten
Angst zu kämpfen, die in bestimmten Zeiträumen wiederkommt. Aus heiterem Himmel, Unruhe
und Anspannung den ganzen Tag.
Mit meinen Arzt haben wir, nach Test der Neurotransmitter im Urin gesehen, dass in
diesen Phasen Serotonin trotzdem im Keller ist.
Tryptophan und 5-HTP, vorsichtig zu kombinieren wie Ross es beschreibt und Dr. Bieger,
war leider aufgrund der NW nicht möglich.
Dopamin ist auch erniedrigt. Jetzt habe ich gelesen das DLPA problemlos möglich ist
da es nicht auf Serotonin geht. Ist dies auch deine Erfahrung ?
Ich habe es jetzt vorsichtig getestet und es nimmt mir etwas die Ängstlichkeit.
Lieber Christoph,
vielen Dank für Deinen Bericht! Es stimmt, dass DLPA nicht auf Serotonin geht. Und wenn es Dir gut tut, ist das super! Wichtig ist, dass Du das immer mit Deinem Arzt absprichst. Ich wünsche Dir, dass Du Dich immer besser fühlst…
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Hallo Anne-Barbara!!
Ich leide sei ca. 20 Jahren Burnout-Erschöpfung-Herzstolpern-Herzschmerzen-Durchschlafstörung-Srarker Müdigkeit.
Habe schon ca.12 verschiedenste Antidepressiva ausprobiert,aber ohne Erfolg.( Passionsblume und Rhodiolan wirkte einfach Super )
Mein Psychiater/Psychologe meinte jetzt da muss. Noch irgendwas anderes sein.
Ich wurde zum Internisten überwiesen.
Mein Cortisol ist viel zu hoch.
Ich hatte viel Stress,mache viel Sport Sauna Meditation zum Ausgleich. Medikamente nehmen ich Pascoflair 425mg 3 Tabletten abends und vormittags 2 Tabletten Rhodiolan,das hat mir bisher immer super geholfen.Aber seit ca.3-4 Wochen ist alles durcheinander als ob es nicht mehr wirkt??!!
Da ich sehr oft Krämpfe bekomme nehme ich noch täglich Magnesium und Kalium ein.
Ich habe seit 7 Monaten eine neue Tätigkeit in der Firma bekommen und bin von bisherigen Stress 90 % weg.
Was kann ich nun noch tun und wie bekomme ich das Cortisol runter ???
Liebe Grüße
Hans
Lieber Hans,
vielen Dank für Deinen Bericht! Hey, klasse, dass Rhodiola bei Dir so gut gewirkt hat. Bei Rhodiola ist es so, dass der Körper sich daran gewöhnt. Deswegen ist es wichtig, alle 2 Monate 3 Wochen Pause zu machen. Danach hilft es dann wieder. In dieser Pause kannst Du auf Brahmi umsteigen, das eine sehr ähnliche Wirkung hat. Danach müsste Rhodiola wieder wirken.
Was Dein Stresslevel betrifft, darauf kann ich Dir schriftlich keine schnelle Antwort geben, weil ich Dich und Deine Situation nicht kenne. Da lässt sich aber eine ganze Menge tun. Ich habe hier bereits einen Blog-Artikel zum Thema geschrieben:
Drei Säulen der Stressbewältigung für Hochsensible
Dort ist ein sehr gutes Buch des Stress-Experten Gert Kaluza verlinkt. Das solltest Du Dir auf alle Fälle besorgen, denn darin finden sich einige Tests, mit deren Hilfe Du Deiner spezifischen Stressanfälligkeit auf die Spur kommen und gezielter agieren kannst. Ansonsten kann ich Dir ein 30minütiges Gratiscoaching anbieten, in dem wir Deine Situation besprechen. Sollte Dich das interessieren, melde Dich hier:
Kontakt
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Hallo Anne-Barbara,
Ich leide schon jahrelang an Depressionen. Bis jetzt habe ich noch kein Anti-Depressiva genommen. Lediglich Neuroleptika aufgrund meiner Einschlafstörungen. Jedoch wache ich sehr früh auf und habe vor allem Durchschlaf- bzw „Ausschlafstörungen“ und ein depressives Morgentief. Nehme das Neuroleptika (Quetiapin)seit Monaten aber nur noch bei Bedarf. Habe aber keine Lust mehr auf Psychopharmaka und war nie ein Freund davon.
Möchte es jetzt mal mit Aminosäuren probieren und bin zuerst auf L-Phenylalanin gestoßen, dass ich mir in Kapselform bei Amazon vorhin bestellt habe.
Kurz danach bin ich beim recherchieren aber auch auf L-Tryptpophan gestoßen.
Ist es möglich die beiden Aminosäuren in Kombination einzunehmen?
Würde morgens eine Kapsel L-Phenylalanin 500mg und abends vor dem Schlafen eine Kapsel L-Tryptpophan 500mg einnehmen.
Gruß Daniel
Als Ergänzung:
Habe auch einen Vitamin-D Mangel und nehme es in Tropfenform momentan als Aufbaukur ein.
Kann ich mit der Aminosäurenkur unabhängig von meinem Vitamin-D Spiegel beginnen?
Lieber Daniel,
es lohnt sich immer, es mit Aminosäuren zu versuchen! Ich würde allerdings zuerst den Vitamin-D-Spiegel in Ordnung bringen. Denn ohne Vitamin D können die Aminosäuren nicht richtig wirken. Danach kannst Du die beiden einnehmen. Sie ergänzen sich sehr gut. Dein Dosierungsvorschlag ist allerdings recht niedrig. Du kannst so anfangen, um die Wirkung zu testen. Sollte das nicht ausreichen, kannst Du die Dosis langsam steigern wie im Blog-Artikel beschrieben.
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Vielen Dank für die Antwort!
Ich werde es versuchen. Bis jetzt spüre ich noch keine starke Wirkung. werde also auf 1000 mg hochdosieren bzw. morgens 2 Kapseln L-Phenylalanin und abends 2 L-Tryptophan.
Muss auch anmerken dass ich keinen starken Vitamin-D3 Mangel habe/hatte sondern Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin A und einen starken Eisen & Magnesiummangel! Mache aber eine „Robert Franz“ Kur mit Vitamin-D3 Tropfen und den restlichen Mangelvitaminen + Magnesium.
Und die Aminosäuren waren auch im grünen Bereich.
Habe einen BQAS Scan machen lassen und da wurde das herausgefunden, wenn ihnen das etwas sagt!
Meine depressiven Verstimmungen und Anfälligkeit sind denke ich mal hauptsächlich auf B12- und Eisenmangel zurückzuführen.
Es schadet aber trotzdem nicht die Aminosäuren einzunehmen oder?
Gruß Daniel
Lieber Daniel,
Du kannst, wie im Blog-Artikel beschrieben, morgens vor dem Frühstück, vormittags zwischen den Mahlzeiten und nachmittags DLPA einnehmen, Tryptophan dann nachmittags und abends. DLPA kannst Du je Dosis 500-1000mg nehmen, Tryptophan 500-1500mg pro Dosis. Von daher bist Du immer noch recht niedrig mit der Dosierung. Einfach langsam steigern, bis Du eine Wirkung spürst.
Schaden tun Dir die Aminosäuren dann, wenn Du eine unerwünschte Wirkung spürst. In diesem Fall bitte sofort absetzen! Wenn Deine Aminosäuren in Ordnung sind, worauf Dein Test ja hinweist, ist es möglich, dass Du von Aminosäuren nicht profitieren wirst. In diesem Fall war es aber trotzdem einen Versuch wert, und Du weißt dann eben Bescheid, dass das nicht Deine Baustelle war, und setzt sie wieder ab.
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Hallo liebe Annebarbara,
Ich schrieb dir ja vor 4 Wochen. Leider ist es so
Das ich immer noch mit meiner Angststörung festhänge.
Ich bekomme mit dem Cipralex Ssri bei ginkgo
Acetyllcarnitin ashwagandha sowie dlpa verstärkten
Stirndruck Nase habe ich taubheitsgefühl.
Kennst du oder ihr jemanden HP oder Arzt der mit mir das Ausschleichen würde es scheint das Cipralex nicht mehr nach den Jahren zu greifen und Dinge die funktionieren würden kann ich nicht nehmen. Bin so verzweifelt komme aus Nrw
Lieber Christoph,
es tut mir sehr leid, dass ich Deinen Kommentar heute erst bemerkt habe und ihn deswegen erst jetzt beantworte. Das kommt leider in stressigen Zeiten einmal vor…
Leider kann ich Dir ohnehin nicht weiterhelfen, da ich Dir keinen Arzt empfehlen kann. Eine Klientin von mir hat ebenfalls schlechte Erfahrungen mit Cipralex gemacht und hatte es schon, bevor sie zu mir kam, auf eigene Faust abgesetzt.
Ich hoffe, dass es Dir inzwischen wieder besser geht!
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Hallo Anne-Barbara,
hast Du oder jemand anderes hier schon Erfahrungen mit 5-HTP in Verbindung mit Johannsikraut? Stecke grade in einer Depression und nehme Johanniskraut, wünsche mir aber noch eine Unterstützung auch gegen die Angstattacken.
Geplant habe ich morgens und mittags je 450 mg Johanniskraut und Abends 50-100 mg 5-HPT. Wie siehst Du das?
Gibt es in der Kombination Johanniskraut-5-HTP Probleme mit dem Serotonin-Syndrom?
Liebe Grüße und danke für die tolle Seite!
Doris
Liebe Doris,
danke Dir für Dein nettes Feedback, das mich sehr freut! Auch Deinen Kommentar habe ich dummerweise erst heute bemerkt. Ich hatte von November bis Januar eine recht stressige Zeit, und da passieren solche Dinge leider.
Die Kombination aus Johanniskraut und 5-HTP halte ich nach dem, was Julia Ross schreibt, für wenig sinnvoll. Wenn Du 5-HTP gut verträgst, ist das effektiver und reicht vollkommen aus. Julia Ross empfiehlt Johanniskraut nur, wenn man weder 5-HTP noch Tryptophan verträgt. Nach meiner Erfahrung ist Johanniskraut deutlich weniger wirksam.
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Hallo Anne-Barbara,
Du schreibst in einer Antwort an Chris am 22. märz 2017 um 10:16:
Was Protein betrifft: Du benötigst laut DGE 0,8 mg Protein/Tag/kg Körpergewicht. Wenn Du z.B. 70 kg wiegst, sind das 56g pro Tag.
Wenn ich richtig rechnen kann, sind 0,8mg x 70 = 56mg = 0,056g.
Welche Werte sind nun richtig?
Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
da ist Dir ein Fehler unterlaufen: Ich schrieb in dem von Dir zitierten Kommentar nicht mg, sondern g. Ich hoffe, jetzt ist alles klar? Falls nicht – wenn Du noch Fragen hast, immer gern!
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Wie ich gerade bemerkte, wird hier seit Novemder letzten Jahres wohl gar nicht mehr auf Fragen geantwortet.
Die verlinkten Videos in manchen Antworten laufen auch ins leere….
Es wäre doch sehr hilfreich für manche interessierte und vielleicht betroffene Menschen, die hier hilfesuchend Fragen stellen, wenn die Frau Anne-Barbara wenigstens ankündigen würde, dass sie keine Fragen mehr beantwortet.
Ich werde trotzdem weiterhin mal schauen ob es Erfahrungesbericht gibt bezügl 5 – HTP, da mich diese Thema momentan interessiert.
hat jemand Erfahrung mit den Amorex Tabletten aus Österreich?
Viele Grüße an alle.
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
danke für den Hinweis, dass ich da zwei Kommentare übersehen habe! Ich habe sie nachträglich noch beantwortet. Mit den Amorex-Tabletten habe ich keine Erfahrung.
Bitte halte Dich zukünftig an die Regeln der wertschätzenden Kommunikation, solltest Du weiter hier posten wollen. Deine Formulierungen fand ich recht heruntermachend und provokativ. Ich bin auch nur ein Mensch und es kann vorkommen, dass ich etwas übersehe.
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Hallo Anne -Barbara,
vielen Dank für die Reaktion, ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und hab gar nicht bemerkt, dass es noch unzählige weitere Artikel gibt. Und als ich sah, dass seit nov 2017 keine Antworten mehr zu Fragen kamen, habe zu voreilig reagiert und zugegebenermaßen es schon etwas zu provokant formuliert.
Hiermit noch nachträglich die bitte um Entschuldigung.
Da ich heute schon zweimal als ich wegen 5-HTP recherchierte auf einen Rechenfehler gestoßen bin der die Umrechnung von mg x Körpergewicht falsch aufgezeigt hat wollte ich einfach fragen. Vermutlich muss es dann wirklich g Protein/Tag/kg Körpergewicht heißen. 0,8mg/kg wären ja auch wirklich etwas wenig.
Ich will nicht rechthaberisch sein aber ich habe den Satz ja aus der Antwort kopiert und nicht aus dem Gedächtnis heraus geschrieben.
Hier zur verdeutlichung die ganze Antwort wie weiter oben ja auch ohne Probleme nachzulesen:
Anne-Barbara Kern sagte am 22. März 2017 um 10:16 :
Lieber Chris,
200mg 5-HTP sind eine sehr hohe Dosis. Julia Ross empfiehlt, mit 50mg pro Dosis zu beginnen, und bei Bedarf langsam bis zu 150mg zu steigern. Von daher würde ich Dir raten, die Kapsel zu öffnen und nur die Hälfte des Pulvers unter die Zunge zu legen, dort eine Weile einwirken lassen und dann schlucken. Das kannst Du nachmittags und zur Nacht tun.
DLPA macht fit, das sollte die Nebenwirkung der Tagesmüdigkeit nehmen. Man kann sich auch besser konzentrieren. Probiere es aus!
Melatonin nimmt eine meiner Klientinnen, wenn sie Schlafprobleme hat. Das ist eine gute Möglichkeit, wenn 5-HTP nicht ausreicht.
Was Protein betrifft: Du benötigst laut DGE 0,8 mg Protein/Tag/kg Körpergewicht. Wenn Du z.B. 70 kg wiegst, sind das 56g pro Tag. Ca. 1/3 davon bekommst Du über Getreide (Brot, Nudeln, Reis, Haferflocken etc.). D.h. Du benötigst ca. 38 g zusätzlich über proteinhaltige Nahrungsmittel. Wenn Du täglich 100g Fleisch isst, hast Du nur 26g, dann benötigst Du zusätzlich noch 125g Quark, Hüttenkäse oder 30 g Süßlupinenmehl. Und wenn Du mehr wiegst, entsprechend mehr.
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara Kern
Ich finde diese seite sehr informativ und vor allem sehr umfangreich.
Nach erstmaligem schnuppern werde ich bestimmt noch einige interessante Artikel finden.
Danke für diese wertvollen Informationen.
Wolfgang
Lieber Wolfgang,
danke Dir für Dein nettes Feedback und Deine Entschuldigung! Das Dumme war, dass ich zu diesem Artikel mehrere Kommentare an verschiedene Chris beantwortet habe. In einem davon hatte ich g geschrieben, und das war der, den ich gestern gefunden habe. Heute habe ich den gefunden, wo ich tatsächlich einen Tippfehler gemacht habe und mg statt g geschrieben habe. Das habe ich inzwischen korrigiert, so dass es jetzt für alle Leser klar sein dürfte.
Es ist aber nicht so, dass ich seit November 2017 keine Kommentare mehr beantwortet habe. Vielmehr habe ich auf dieser Seite einfach zwei Stück übersehen. Auf allen anderen Artikeln darfst Du Dich gern davon überzeugen, dass ich Kommentare stets zeitnah beantworte. Es ist eben inzwischen eine recht umfangreiche Seite, die lebhaft kommentiert wird, und da kann auch einmal versehentlich etwas untergehen.
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Guten Morgen liebe Anne-Barbara,
inzwischen habe ich den Umfang der Seite und deiner Arbeit erfasst und mich auch überzeugt daß du deine Arbeit und vor allem das Beantworten der vielen Kommentare auf den vielen Beiträgen im Archiv sehr gewissenhaft machst.
Natürlich macht jeder Mensch Fehler und man kann auch mal etwas übersehen.
Vor allem auf so einem umfangreichen Projekt wie dieser Seite. Und das ist ja wahrscheinlich nur ein Teil deiner Arbeit.
Sehr nützlich war für mich der Hinweis auf wertschätzende Kommunikation, wie oft vergisst man das im Alltag. Wenn jeder schon auf solche „Kleinigkeiten“ achten würde, würden bestimmt schon viele Probleme erst gar nicht entstehen.
Danke und viele Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang,
freut mich, dass Dir mein Hinweis auf die wertschätzende Kommunikation weitergeholfen hat! Ich finde es schwer in Ordnung von Dir, dass Du das so gut angenommen hast.
Herzliche Grüße,
Anne-Barbara
Liebe Anne-Barbara,
ich sehe das Leben als einen kontinuierlichen Lernprozess.
Aus Fehlern kann man lernen. Manchmal braucht es unzählige Anläufe.
Somit will ich auch gar nicht weiter auf diese Weise deine wertvolle Zeit beanspruchen. Ich stöber bei Gelegenheit in deinen interessanten Beiträgen.
Falls ich die Notwendigkeit auf persönliche Hilfe in erwägung ziehe, werde ich auf jeden Fall mit dir Kontakt aufnehmen.
Liebe Grüße
Wolfgang