Rhodiola Rosea – Balsam fĂŒr hochsensible Nerven

Es gibt Heilpflanzen, von denen man denkt: „Warum habe ich die nicht schon viel frĂŒher entdeckt?“ Rhodiola Rosea, zu deutsch „Rosenwurz“, gehört zweifelsohne dazu! Rhodiola Rosea ist ein sogenanntes Adaptogen, d.h. die Wirkung besteht darin, sich besser an Stress in jeglicher Form anpassen zu können. Und StressanfĂ€lligkeit ist ja, auch wenn HochsensibilitĂ€t eine Gabe ist, die mit vielen VorzĂŒgen einhergeht, der Hauptnachteil, den die hochsensible Veranlagung mit sich bringt. Rhodiola Rosea bewirkt, dass man Stress viel besser tolerieren kann und gelassener agiert. Die LeistungsfĂ€higkeit wird gesteigert, chronische MĂŒdigkeit aufgelöst. Außerdem hilft Rhodiola Rosea bei depressiven Verstimmungen und AngstzustĂ€nden. Als ich vor einigen Monaten zufĂ€llig auf dieses Wirkprofil gestoßen bin, habe ich gleich gedacht, dass das der Traum aller Hochsensiblen ist, fast zu schön, um wahr zu sein!

Bei genauerer Recherche stellte ich fest, dass Rhodiola Rosea in der Volksmedizin russischer, skandinavischer und baltischer LĂ€nder traditionell einen festen Platz einnimmt. Die Wirkung ist sogar in neuen wissenschaftlichen Studien erstaunlich gut belegt: Rhodiola Rosea erwies sich dabei nicht nur als sehr gutes Nervenmittel, sondern auch als Heilmittel fĂŒr viele körperliche Leiden.

Rhodiola Rosea in wissenschaftlichen Studien

Eine Arbeitsgruppe um Professor Dr. Wilfried Dimpfel von der Justus-Liebig-UniversitĂ€t in Gießen unterzog zwei Vergleichsgruppen einem Stresstest, in dem die eine Gruppe 200mg Rhodiola Rosea bekam, die andere nur ein Placebo. Eine Woche spĂ€ter wurde der gleiche Test wiederholt, nur dass diesmal die andere Gruppe Rhodiola Rosea bekam. Außerdem mussten sich die Probanden noch Horrofilm-Trailer, Fotos von Vogelspinnen etc. ansehen.

Es stellte sich heraus, dass sich durch diese einmalige Gabe von Rhodiola Rosea sofort eine signifikant erhöhte Stressresistenz ergab. So zeigte sich zum Beispiel im EEG in einigen Arealen eine höhere AktivitĂ€t von Alpha-Wellen, die in entspanntem Zustand dominieren. Schon die einmalige Einnahme von Rhodiola Rosea beeinflusste die emotionalen FĂ€higkeiten positiv, weil entspannende HirnaktivitĂ€ten stimuliert und belastende unterdrĂŒckt werden. [Quelle: Art. Gelassener agieren in: Pharmazeutische Zeitung online]

Die Arbeitsgruppe um Professor Dr. Alexander Panossian vom Swedish Herbal Institute, Vallberga, lieferte kĂŒrzlich auf neuronaler Ebene eine potenzielle ErklĂ€rung fĂŒr diese Erkennnisse. Rhodiola Rosea verĂ€ndert die Genexpression verschiedener Signalwege des Nervensystems. Von 17 untersuchten Genen zeigten bei der Einnahme von Rhodiola Rosea neun eine verminderte emotionale Verhaltensweise, fĂŒnf weitere Gene zeigten verringerte aggressive Verhaltensweisen. Insgesamt werten die Forscher die Wirkungen des Extrakts als positive Effekte, um besser mit Stress­si­tu­ationen und GemĂŒtsschwankungen umgehen zu können. [Quelle: ebd.]

Des weiteren werden bei der Einnahme von Rhodiola Rosea Änderungen des Serotonin- und Dopamin-Niveaus diskutiert, die durch eine verbesserte DurchlĂ€ssigkeit der Blut-Hirn-Schranke fĂŒr Neurotransmittervorstufen bewirkt werden. [Quelle: Art. Rosenwurz in: Wikipedia] Neurotransmittervorstufen sind nichts anderes als AminosĂ€uren, ĂŒber deren erstaunliche Wirkungen ich hier ja auch schon geschrieben habe. Mehr dazu kann man in meinem Artikel NahrungsergĂ€nzung fĂŒr hochsensible Nerven Teil 3 nachlesen.

Anwendungsgebiete und Dosierung von Rhodiola Rosea

  • Rhodiola Rosea mildert Stressreaktionen aller Art
  • Rhodiola Rosea verbessert die LeistungsfĂ€higkeit bei der Arbeit und beim Sport
  • Rhodiola Rosea fördert die KonzentrationsfĂ€higkeit und das GedĂ€chtnis
  • Rhodiola Rosea bekĂ€mpft Schlaflosigkeit
  • Rhodiola Rosea hilft gegen MĂŒdigkeit
  • Rhodiola Rosea wirkt antidepressiv und stimmungsaufhellend
  • Rhodiola Rosea lindert AngstzustĂ€nde
  • Rhodiola Rosea stĂ€rkt das Immunsystem
  • Rhodiola Rosea hilft bei körperlichen Erkrankungen wie Kopfschmerzen, MigrĂ€ne, Rheuma, Burnout nach Borreliose, Parkinson, etc.
[Quelle: Art. Rhodiola Rosea in: Zentrum der Gesundheit]

Professor Dr. Alexander Panossian vom Swedish Herbal Institute, Vallberga, empfiehlt zwei Kapseln mit je 200 mg Extrakt tĂ€glich fĂŒr einen Zeitraum von ein bis drei Monaten gefolgt von einer zweiwöchigen Einnahmepause. [Quelle: Art. Gelassener agieren in: Pharmazeutische Zeitung online]

Auf den meisten kĂ€uflich zu erwerbenden Produkten mit Rhodiola Rosea findet sich die gleiche Dosierungsempfehlung. Man soll eine Kapsel eine halbe Stunde vor dem FrĂŒhstĂŒck, eine zweite eine halbe Stunde vor dem Mittagessen einnehmen. FĂŒr mich persönlich war diese Dosierung zu hoch. Mir reichte eine Kapsel tĂ€glich aus.

Da ich von vielen nach einer Produktempfehlung gefragt wurde, trage ich diese noch nach. Ich habe folgendes PrÀparat eingenommen:

Rhodiola Rosea nach Dr. Michalzik

Achtung: Dieses PrĂ€parat ist mit 400mg doppelt so hoch dosiert! Es steht zwar auf der Verpackung, dass man 1-2 Kapseln tĂ€glich nehmen kann, ich wĂŒrde aber fĂŒr Hochsensible zuerst mit einer Kapsel anfangen. Es ist nicht ganz billig, aber ich kann die Wirksamkeit voll bestĂ€tigen.

Sehr preiswert kommt man mit diesem losen Pulver weg:

Rhodiola Rosea Pulver

Eine meiner Klientinnen hat das ausprobiert und damit gute Erfahrungen gemacht, bis auf dass es ein wenig unpraktisch zu dosieren ist, weil eben loses Pulver, aber man kommt mit 100 g sehr weit. Übrigens: Wenn du die PrĂ€parate ĂŒber diese Links bestellst, unterstĂŒtzt du meine Arbeit, indem ich eine kleine Provision von Amazon bekomme. Der Preis fĂŒr Dich bleibt gleich.

Hochsensibel?

Viele, die diesen Artikel lesen, haben zuvor noch nie etwas ĂŒber HochsensibilitĂ€t gehört, deswegen an dieser Stelle eine kurze ErklĂ€rung. HochsensibilitĂ€t betrifft etwa 20 % aller Menschen und bedeutet, dass man ĂŒber eine erniedrigte Reizschwelle verfĂŒgt. Dadurch nimmt man mehr und feinere Reize auf, was gleichzeitig Fluch und Segen sein kann. Wenn du dich fĂŒr Themen wie Rhodiola Rosea interessierst, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass du hochsensibel bist, sogar noch weit höher, nach meiner EinschĂ€tzung etwa bei 50%. Wenn du jetzt neugierig geworden bist und wissen möchtest, ob auch du hochsensibel bist, findest du hier einen validen Test:

Zum HochsensibilitÀtstest

Meine Erfahrungen mit Rhodiola Rosea

Als ich vor einigen Monaten auf die oben von mir zitierten erstaunlichen Artikel stieß, musste ich Rhodiola Rosea natĂŒrlich gleich ausprobieren. Schon nach der ersten Einnahme stellte sich eine zuvor nie gekannte Gelassenheit bei mir ein. Gleichzeitig war ich paradoxerweise viel wacher und leistungsfĂ€higer und brauchte deutlich weniger Schlaf. Das war ja schon fast zu schön um wahr zu sein, aber noch dazu besserte sich meine MigrĂ€ne, so dass Kopfschmerzen fĂŒr mich heute fast kein Thema mehr sind!

Allerdings habe ich Rhodiola Rosea nicht als nebenwirkungsfrei erlebt, sondern habe anfangs davon BlĂ€hungen und ein leichtes Brennen in der Verdauung bekommen. Deswegen habe ich die Dosis auf eine Kapsel (bei meinem hochdosierten PrĂ€parat entspricht das 400mg) pro Tag reduziert. Diese habe ich nicht eine halbe Stunde vor dem FrĂŒhstĂŒck eingenommen, weil ich das im Bauch nicht vertragen habe, sondern eine Stunde danach. Die Wirkung war bei mir aber auch in dieser niedrigeren Dosierung durchschlagend! Von daher rate ich hochsensiblen Menschen dazu, mit dieser halben Dosierung anzufangen, und diese nur zu steigern, wenn die Wirkung nicht ausreicht.

Ich habe eine dreimonatige Kur mit Rhodiola Rosea gemacht. Danach wird ja eine Unterbrechung von zwei Wochen empfohlen. Bei mir hat sich die Wirkung in diesen zwei Wochen fortgesetzt, so dass ich Rhodiola Rosea erst wieder einnehmen werde, wenn dies wieder nötig werden sollte. Rhodiola Rosea eignet sich aber auch fĂŒr die langfristige Einnahme, wenn man alle zwei Monate zwei Wochen Pause macht.

Bei einem meiner Klienten haben sich seine AngstzustĂ€nde nahezu vollstĂ€ndig aufgelöst. Auch seine MigrĂ€neattacken haben sich deutlich reduziert, worĂŒber er sehr froh ist. Auch er hat eine dreimonatige Kur mit Rhodiola Rosea gemacht und macht gerade die zweiwöchige Einnahmepause. Nach der ersten Woche haben sich seine AngstzustĂ€nde wieder verschlechtert. Er hĂ€lt jetzt die zweite Woche noch durch und wird die Einnahme danach fortsetzen.

Achtung: Wenn Rhodiola Rosea nicht passt


Wenn Rhodiola Rosea so wirkt wie es sein soll, fĂŒhlst Du Dich sehr gelassen, bist dabei trotzdem aktiv und hast eher eine bessere SchlafqualitĂ€t, weil Du ruhiger bist. Da Rhodiola Rosea fit macht, sollte man das PrĂ€parat auf alle FĂ€lle vormittags einnehmen.

Es kommt bei einigen Menschen vor, dass Rhodiola sie total hibbelig macht und sie nicht mehr schlafen können. Berichte darĂŒber findet man im Netz, aber auch eine meiner Leserinnen hat diese Erfahrung gemacht, wie Du unten in den Kommentaren nachlesen kannst. Wenn diese Wirkung bei Dir auftritt, setze das PrĂ€parat bitte ab. Es passt dann nicht zu dem, was mit Deinem Nervensystem los ist.

Rhodiola Rosea –  Heilpflanze gegen ReizĂŒberflutung bei HochsensibilitĂ€t

Hochsensible Menschen haben eine im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt erniedrigte Reizschwelle. Neueste wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass HochsensibilitĂ€t genetisch bedingt ist, und sich in einer erhöhten HirnaktivitĂ€t durch eine vermehrte Bildung von Neurotransmittern Ă€ußert. Dieses aktivere Gehirn ist reizempfĂ€nglicher, was viele Vorteile hat, aber dafĂŒr eine geringere Stressresistenz aufweist.

In Rhodiola Rosea habe ich die Heilpflanze gefunden, die exakt dieses Hauptproblem der HochsensibilitĂ€t löst: Rhodiola Rosea hilft gegen die erhöhte Stressempfindlichkeit des hochsensiblen Nervensystems, ohne die guten Seiten der Empfindsamkeit zu beeintrĂ€chtigen. FĂŒr mich ist Rhodiola Rosea ein weiterer bedeutender Schritt, die guten Seiten meiner hochsensiblen Veranlagung genießen und leben zu können.

Was du vor der Einnahme von Rhodiola Rosea unbedingt beachten solltest

Dein Gehirn kann den Impuls, den dir Rhodiola Rosea gibt, nur dann optimal umsetzen, wenn die Biochemie deines Nervensystems grundsĂ€tzlich in Ordnung ist. Du kannst von der Einnahme besser profitieren, wenn du zuvor auch die anderen Parameter in Ordnung bringst! Es gibt also noch eine ganze Menge mehr, was du in dieser Hinsicht fĂŒr dich tun kannst.

Wichtig fĂŒr dich zu wissen ist:

  • HochsensibilitĂ€t ist viel mehr als nur ein psychisches PhĂ€nomen, sondern hat handfeste körperliche Ursachen
  • Das Nervensystem hochsensibler Menschen funktioniert ein wenig anders
  • Und wenn die Biochemie nicht stimmt, bleibst du mit mentalen Strategien erfolglos, weil dein Gehirn nicht in der Lage ist, die Impulse auch umzusetzen

Ich kann darauf jetzt an dieser Stelle nicht genauer eingehen, weil das den Rahmen sprengen wĂŒrde. Aber in meinem Buch NahrungsergĂ€nzung fĂŒr hochsensible Menschen – wie du die Reizschwelle deiner Nerven in 3 Schritten erhöhst und im Alltag deutlich leistungsfĂ€higer bist erlĂ€utere ich die ZusammenhĂ€nge ausfĂŒhrlich und gebe dir leicht verstĂ€ndliche Anleitungen, wie du dich als hochsensibler Mensch nachhaltig gut fĂŒhlen kannst. Denn ich möchte, dass du dein Potenzial als hochsensibler Mensch voll einbringen kannst, ganz egal, wo auch immer du im Leben gerade stehst.

zurĂŒck zu hochsensibel sein
Bild Rosenwurz von Hedwig Storch auf Wikimedia commons

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83 Gedanken zu „Rhodiola Rosea – Balsam fĂŒr hochsensible Nerven“

  1. Hallo Frau Kern,
    das ist ein sehr interesannter Artikel!
    Mich wĂŒrde interessieren, welches PrĂ€parat Sie empfehlen können, es gibt da ja eine große Auswahl mit, vermutlich, unterschiedlichen QualitĂ€ten. Und dann möchte ich noch gern wissen, ob es Bedenken gibt, das zusĂ€tzlich zu einer homöopathischen Behandlung anzuwenden.

    Mit freundlichen GrĂŒĂŸen
    Anja

    Antworten
    • Liebe Frau MĂŒller-Dominik,

      vielen Dank fĂŒr Ihr nettes Feedback! Viele fragen mich nach einer Empfehlung fĂŒr ein bestimmtest PrĂ€parat. Ich habe dieses hier eingenommen:

      Rhodiola Rosea Michalzik

      Nachteil: Nicht ganz billig, aber wenn man hochsensibel ist und nur die halbe Menge benötigt, geht es noch. FĂŒr den kleinen Geldbeutel empfehle ich dieses lose Pulver:

      Rhodiola Rosea Pulver

      Ist etwas unpraktisch in der Dosierung, aber dafĂŒr kommt man mit dieser Packung recht weit. Eine meiner Klientinnen probiert dieses Pulver gerade aus, sobald ich mehr weiß, werde ich darĂŒber berichten.

      Ob Rhodiola Rosea homöopathievertrĂ€glich ist, weiß ich nicht. Es ist aber anzunehmen, da die meisten Heilpflanzen das sind. Zur Sicherheit wĂŒrde ich einen Homöopathen fragen.

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara Kern

  2. Ein spannender Hinweis. Vielen Dank fĂŒr den Artikel.
    Stellt sich mir noch eine Frage: Gibt es schon eigene Erfahrungen von qualitativen Unterschieden? Woran erkenne ich gute QualitÀt?

    Ich freue mich auf Infos,
    viele GrĂŒsse,
    Julia

    Antworten
    • Liebe Julia,

      vielen Dank fĂŒr Dein nettes Feedback! Diese Frage haben mir viele gestellt, ich habe sie auch gerade im vorigen Kommentar beantwortet. Ist diese Antwort fĂŒr Dich o.k.?

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara

  3. Hallo Anne-Barbara,
    auch ich habe die ineteressanten Infos ĂŒber den Rosenwurz gelesen.
    WĂ€re diese Pflanze wohl geeignet, um auch nur sporadisch etwas gegen Überreizung in der Hand zu haben oder auch prophylaktisch?
    Ich merke, dass ich mich aus Furcht vor ReizĂŒberflutung zum Beispiel von Parties mit vielen Menschen oder großem GelĂ€rme oder BiergĂ€rten oder auch nur von ZwiegesprĂ€chen mit viel Gewusel drumherum fern halte, auch die 20mal Martinshorn draußen vor dem Haus, der Kindergarten hinter dem Haus … nerven und erfordern viel Anstrengung.

    Was passiert nach den 2 Monaten Einnahme und den 2 Wochen Pause?

    Ich wĂŒrde mir mehr echte Berichte wĂŒnschen…

    Herzlichen Dank,
    Sabine.
    DafĂŒr suche ich etwas…

    Antworten
    • Liebe Sabine,

      vielen Dank fĂŒr Dein Interesse! Du kannst Rhodiola Rosea sowohl als Kur einnehmen, als auch im Akutfall. Wenn Du also nur fĂŒr bestimmte AnlĂ€sse etwas suchst, das Dich stĂ€rkt, ist Rhodiola Rosea auch dafĂŒr geeignet.

      Mit Erfahrungsberichten darfst Du Dich noch ein wenig gedulden, da dieser Artikel erst wenige Tage online steht. Ich habe bereits einen ersten Erfahrungsbericht als Privatnachricht bekommen. Die Dame hat sich Rhodiola sofort bestellt und eingenommen. Sie war restlos begeistert und hat sich herzlich bei mir bedankt.

      Wenn man Rhodiola Rosea dauerhaft einnehmen möchte, kann man nach den 2 Wochen Pause die Einnahme wie gewohnt fortfĂŒhren. Es kann aber auch sein, dass man es nach dieser Kur nicht mehr benötigt, dann kann man es weglassen bzw. nach Bedarf einnehmen.

      Naturheilmittel und NahrungsergÀnzungsmittel stÀrken Dein Nervensystem, aber negative Verhaltensmuster werden dadurch nicht aufgelöst. Von daher wirken sie am besten in der Kombination mit Mentaltechniken, wie Du sie z.B. in meinem

      gratis Online-Kurs https://hochsensibelsein.de/gratis-online-kurs-fuer-hochsensible/

      lernst. Ich hoffe, das hilft Dir erst einmal weiter!

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara

  4. Eben gelesen, vielleicht fĂŒr den einen oder anderen der es ausprobieren will relevant: Nicht gleichzeitig mit Zucker oder Koffein einnehmen, und ohne RĂŒcksprache mit dem Arzt nicht parallel zu Antidepressiva (SSRI).

    Antworten
    • Liebe Anja,

      danke Dir fĂŒr diese Anmerkung! Gibt es da auch eine Quelle oder mĂŒssen wir es unbesehen glauben? ;-)

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara

  5. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/rhodiola-rosea.html:

    Rhodiola-Extrakt gilt als absolut sicher und birgt – im Gegensatz zu vielen stimulierenden oder antidepressiv wirkenden Medikamenten sowie im Gegensatz zu Nikotin und Koffein – kein Suchtpotential.

    Die in manchen FĂ€llen beobachteten Nebenwirkungen (Übelkeit, NervositĂ€t, Schlaflosigkeit, intensive TrĂ€ume) sind meist auf eine zu hohe Dosis oder die ungĂŒnstige Kombination mit anderen KrĂ€utern oder gar mit Medikamenten zurĂŒckzufĂŒhren.

    Auch sollten Sie vor, zu oder nach der Einnahme von Rhodiola-Extrakt weder Zucker noch Kaffee oder andere koffeinhaltigen GetrĂ€nke zu sich nehmen. Dies könnte zu HyperaktivitĂ€t oder AngstgefĂŒhlen fĂŒhren. Koffein pusht den stimulierenden Effekt von Rhodiola sehr stark. Ähnlich verhalten sich plötzliche Blutzuckerspitzen.

    Selten kann es zu Kopfschmerzen kommen.

    Rhodiola rosea sollte ohne Zustimmung des Arztes nicht mit Antidepressiva (SSRI) kombiniert werden. Dies kann zum gefĂ€hrlichen Serotonin-Syndrom fĂŒhren.

    Schwangere und Stillende sollten Rhodiola nicht einnehmen, solange keine entsprechenden Sicherheitsstudien dazu vorliegen.

    Antworten
  6. >Man soll eine Kapsel eine halbe Stunde vor dem FrĂŒhstĂŒck, eine zweite eine halbe Stunde vor dem Mittagessen einnehmen.

    Wo hast du diese Info her? In dem von dir verlinkten PrÀparat steht was von Tagesdosis eine Kapsel (400mg)?

    Ich habe selbst was mit 200mg und da auch mit einer pro Tag angefangen, am ersten Tag schien die Wirkung sehr stark zu sein, danach habe ich keinen großen Unterschied zu vorher mehr bemerkt.

    Antworten
    • Hallo Anja,

      die grundsÀtzliche Dosierungsempfehlung stammt, wie von mir im Artikel auch verlinkt, aus der Pharmazeutischen Zeitung Online. Hier der Link noch einmal:

      //www.pharmazeutische-zeitung.online/index.php?id=54660

      Danach habe ich noch erwĂ€hnt, dass die meisten Dosierungsempfehlungen der kĂ€uflichen PrĂ€parate damit ĂŒbereinstimmen. Das habe ich aus den jeweiligen Dosierungsanleitungen der PrĂ€parate entnommen.

      Es stimmt, das von mir empfohlene PrĂ€parat ist höher dosiert mit 400mg/Kapsel. Mir reicht deshalb auch 1 Kapsel tĂ€glich. Wenn Du am ersten Tag eine Wirkung verspĂŒrt hast, danach aber nicht mehr, kann das bedeuten, dass 200mg/Tag fĂŒr Dich nicht ausreichen. Vielleicht versuchst Du es einmal mit 2 Kapseln pro Tag?

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara

  7. Liebe Anne-Barbara,

    ah, ganz herzlichen Dank fĂŒr die Klarstellung! Ich hatte, nachdem ich bereits in der Apotheke was gefunden hatte, den Link zu „deinem“ PrĂ€parat gar nicht angeklickt und war aufgrund des Kontextes davon ausgegangen, dass es ebenfalls ein 200mg pro Kapsel Produkt war und du dich aufgrund deiner HochsensibilitĂ€t entschieden hattest, nur 200mg pro Tag zu nehmen (ist ja nicht so selten, dass Hochsensible auch mal mit niedrigeren als den empfohlenen Dosierungen auskommen), und nicht weil „nur eine Kapsel“ der ganz normalen empfohlenen Dosierung entspricht. Danke!

    Herzliche GrĂŒĂŸe
    Anja

    Antworten
    • Liebe Anja,

      danke Dir, dass Dir aufgefallen ist, dass mein PrÀparat höher dosiert ist! Das werde ich auch gleich im Artikel oben ergÀnzen. Ich finde es aber gut, dass Du erst einmal mit einer Kapsel angefangen hast, denn es macht bei HochsensibilitÀt immer Sinn, sich an die richtige Dosierung heranzutasten!

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara

  8. Liebe Anne-Barbara,

    ich habe nach ein paar Wochen 200mg aus der Apotheke zu dem anscheinend sehr viel stĂ€rkeren Michalzik PrĂ€parat gewechselt und davon solche Schlafprobleme bekommen (obwohl ich keinerlei Koffein zu mir nehme), dass ich nach kurzer Zeit damit aufgehört habe. Und mittlerweile sind mir auch die 200mg zuviel. Scheint doch nicht so einfach zu dosieren zu sein, und wenn ich „Rhodiola can’t sleep“ googele scheint mir dass ich nicht die einzige bin und es vielleicht doch nicht ganz so nebenwirkungsfrei ist wie es immer heißt, zumindest nicht fĂŒr alle. Allerdings habe ich auch gelesen dass es riesige Unterschiede zwischen verschiedenen Produkten, HerkunftslĂ€ndern etc gibt.

    Antworten
    • Liebe Anja,

      vielen Dank fĂŒr Deinen Bericht, den ich sehr wichtig finde! Ich habe inzwischen auch davon gelesen, dass das vorkommen kann, leider weiß ich nicht mehr, wo, sonst wĂŒrde ich das verlinken.

      Es kommt bei einigen Menschen vor, dass Rhodiola total hibbelig macht und sie nicht mehr schlafen können. Ich wĂŒrde das aber nicht als Nebenwirkung sehen, sondern dass Rhodiola bei diesen Menschen einfach nicht passt. Und zu diesen Menschen gehörst Du leider.

      Bei mir passt Rhodiola sehr gut. Ich spĂŒre eine große Gelassenheit und schlafe dann natĂŒrlich besser als ohne, weil ich ruhiger bin. Ich habe inzwischen ca. zehn RĂŒckmeldungen von Leuten, bei denen Rhodiola genauso wirkt wie bei mir.

      Es ist nun einmal ein sehr wirksames Mittel, und diese Wirkung muss auch zum Nervensystem desjenigen passen. Ansonsten können Dinge geschehen, die unerwĂŒnscht sind, wie das bei Dir der Fall ist. Ich werde Deine Erfahrung noch in den Artikel einfĂŒgen.

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara

  9. Liebe Anne-Barbara,

    vielen Dank fĂŒr diesen Bericht. Ich nehme nun seit ca. 20 Tagen Rhodiola und kann die Wirkung bestĂ€tigen, erstaunlicherweise sind meine Kopfschmerzattacken seitdem immens reduziert, womit ich nicht gerechnet hĂ€tte. Also ein sehr erfreulicher Effekt. Ich habe ebenfalls das GefĂŒhl, dass ich mich besser konzentrieren kann. Ich bin auf Rhodiola aufmerksam geworden, da mir von physiotherapeutischer Seite gesagt wurde, dass ich durch Dauerstress verschiedenster Ursachen sehr wahrscheinlich zu viel Cortisol im Körper habe und dies dringend abbauen sollte. Meine Nerven wollten sich dennoch nicht entspannen. Rhodiola scheint dahingehend eine sehr gute UnterstĂŒtzung zu sein.

    Dennoch habe ich ein paar Fragen: Ich habe mir das PrĂ€parat bereits Ende letzten Jahres besorgt, da ich viel positives darĂŒber las. Sehr schnell nach Beginn der Einnahme spĂŒrte ich ein lange nicht bekanntest „Runterkommen“, was mich sehr ĂŒberraschte, denn ich ging davon aus, dass die Wirkung erst nach lĂ€ngerer Einnahme eintreten wĂŒrde. Nach drei Tagen bekam ich allerdings am ganzen Körper Juckreiz. Also nahm ich das PrĂ€parat nicht weiter und wartete, bis der Juckreiz wieder weg war. Ein paar Wochen spĂ€ter versuche ich es erneut und erneut setzte starker Juckreiz ein. Nachdem ich es wieder so lange nicht nahm, bis der Juckreiz weg war, begann ich wieder mit der Einnahme mit dem Vorsatz, es „auszuhalten“, da mir die Wirkung von Rhodiola sehr zusagt. Ich habe mich auch etwas an den Juckreiz gewöhnt, dennoch empfinde ich ihn (klar!) als störend. Meine Frage hierzu: Ist das mit dem Juckreiz bedenklich oder wĂŒrden sie trotzdem die Fortsetzung der Einnahme empfehlen? Ich habe ebenfalls das GefĂŒhl, dass meine Haut seitdem stark spannt und ausgetrocknet ist und ich etwas hubbelig bin.

    Mir gefĂ€llt die Wirkung an sich sehr gut, weswegen ich es gern weiter nehmen wĂŒrde, doch bereiten mir die Nebenwirkungen etwas Sorge. WĂŒrden sie ein vergleichbares PrĂ€parat empfehlen, wenn Sie der Meinung sind, dass ich das PrĂ€parat nicht mehr einnehmen sollte? Ich möchte es momentan ungern missen, es hilft mir sehr gut.

    Beste GrĂŒĂŸe
    Melanie

    Antworten
    • Liebe Melanie,

      vielen Dank fĂŒr Ihren Bericht und das nette Feedback!

      Erst einmal freut es mich, dass Rhodiola bei Ihnen so gut wirkt. Aber das mit dem Juckreiz ist natĂŒrlich weniger schön, besonders, wenn Sie auch HautverĂ€nderungen bemerken. Ob Sie Rhodiola weiterhin einnehmen sollen oder nicht, ist in Ihrem Fall, wie ich finde, eine schwierige Frage. Die psychische Wirkung ist bei Ihnen ideal, genauso kenne ich es auch, Ruhe, Gelassenheit, LeistungsfĂ€higkeit und kaum noch Kopfschmerzen. Das bringt natĂŒrlich eine Menge an LebensqualitĂ€t! Ich kenne leider nichts, was auch nur annĂ€hernd vergleichbar wirkt.

      Mir fallen jetzt drei Dinge ein, die Sie versuchen könnten:

      1. Die Dosis reduzieren. Versuchen Sie einmal, ob die halbe Dosis Ihnen auch hilft, und sich die Nebenwirkungen dadurch reduzieren.

      2. Rhodiola vorĂŒbergehend absetzen und eine Kur mit AminosĂ€uren machen. Mehr dazu hier:
      NahrungsergĂ€nzung fĂŒr hochsensible Nerven Teil 3
      Sie könnten dann immer 2 Monate Rhodiola und 3-6 Wochen AminosÀuren im Wechsel nehmen.

      3. Den Vitamin-D-Spiegel in Ordnung bringen; Vitamin D ist sehr wichtig fĂŒr Nerven und Haut. Evtl. verschwindet der Juckreiz dann. Mehr dazu hier: Winterdepression? Sonnenvitamin D fĂŒr Hochsensible!

      Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter!

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara Kern

    • Oh, tausend Dank fĂŒr die schnelle Antwort! :)

      Ja, ich werde die Dosis mal etwas verringern, mal sehen, wie es sich auswirkt. Das mit den AminosĂ€uren klingt auch sehr interessant, ich werde mich mal genauer mit dem Thema befassen. Des weiteren finde ich den Hinweis mit dem Vitamin D auch durchaus zutreffend, danke dafĂŒr, da könnte was dran sein.

      Ich bin vor kurzem noch auf Bacopa Monnieri (Brahmi) gestossen, was ebenfalls sehr interessant klingt, gerade in Bezug auf Kopfschmerzen und MigrĂ€ne, wobei ich immer nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten suche. Haben Sie hierzu eventuell Erfahrungen? Es handelt sich dabei um ein sog. Nootropikum. Eventuell könnte es eine Alternative zu Rhodiola darstellen? Ich wĂŒrde es gern einmal ausprobieren. Sollten Sie hierzu keine Erfahrungen haben, kann ich Sie gern ĂŒber meine Erfahrungen informieren, sollten Sie jedoch welche haben, wĂ€re ich Ihnen dankbar fĂŒr Hinweise o.Ă€.

      Beste GrĂŒĂŸe und nochmals vielen Dank
      Melanie

    • Liebe Melanie,

      freut mich, dass ich Ihnen ein paar Anregungen geben konnte!

      Dieses Bacopa Monnieri klingt ja hochinteressant, bitte informieren Sie mich unbedingt ĂŒber Ihre Erfahrungen! Wenn das Ă€hnlich wie Rhodiola wirkt, kann man das ja durchaus im Wechsel einnehmen… Vielen herzlichen Dank fĂŒr diese tolle Anregung! :-)

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara

      P.S.: Ich habe es mir gleich bestellt, weil ich so neugierig darauf bin… ;-)

    • Liebe Kathie,

      das scheint keine Bio-QualitÀt zu sein. Indigo Herbs ist aber eine ökologisch ausgerichtete Marke. Gut möglich, dass das Wildwuchs ist, denn es kommt direkt aus Russland. Dann wÀre es noch besser als bio, nur dass Wildsammlung nicht als bio deklariert werden darf. Am besten Du fragst bei Indigo Herbs nach.

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara

  10. Liebe Anne-Barbara,
    ich habe mit großem Interesse Ihren Bericht ĂŒber Rhodiola gelesen und mir das Produkt gleich mal bestellt. Wenn ich hier lese, dass viele Nutzer weniger Kopfschmerzen haben seit der Einnahme, lĂ€sst mich das hoffen. Ich leide seit langem unter chronischer MigrĂ€ne mit bis zu 20 MigrĂ€netagen im Monat. Jeder Tag weniger wĂ€re ein Erfolg.

    Ich habe ĂŒbrigens noch einen Artikel zum sog. Serotonin-Snydrom gefunden:
    //www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=43232. Vielleicht ist das fĂŒr den ein oder anderen doch interessant.

    Vielen Dank fĂŒr die tollen Tipps und ĂŒberhaupt fĂŒr die Seite. :)
    Herzliche GrĂŒĂŸe,
    Angela

    Antworten
    • Liebe Angela,

      vielen Dank fĂŒr Ihr nettes Feedback! Und danke auch fĂŒr den interessanten Link, der wieder einmal zeigt, dass Tryptophan und 5-HTP auf keinen Fall mit anderen Psychopharmaka gemeinsam eingenommen werden dĂŒrfen.

      Ich drĂŒcke Ihnen die Daumen, dass Rhodiola bei Ihnen gute Dienste leistet! Falls nicht, probieren Sie es einfach mit Brahmi, das wirkt genauso gut gegen MigrĂ€ne. Und dieser Artikel könnte auch noch interessant fĂŒr Sie sein:

      HochsensibilitÀt und Histaminintoleranz

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara Kern

  11. Ich kann das Rhodiola von loges empfehlen. Danach hatte ich mir ein gĂŒnstigeres PrĂ€parat vom KrĂ€uterhaus bestellt, was sich leider als nicht so wirksam erwies. Jedenfalls habe ich hier kaum einen Effekt gespĂŒrt.

    Antworten
    • Liebe Sab,

      vielen Dank fĂŒr diesen Tipp! Es ist wirklich wichtig, auf gute QualitĂ€t zu achten.

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara

  12. Liebe Anne-Barbara, super Seite. Hier meine bisherigen Erfahrungen ich nehme seit wenigen Tagen 200mg pro Tag (Vitango). Bei der Einnahme brennt meine Zunge (wird mit jeder Einnahme weniger). Danach wird mir schwindlig, trockener Mund und etwas Sodbrennen. Bei der ersten Einnahme bekam ich sofort eine starke Angstattacke, puls 130+, Schwindel, danach Abgeschlagenheit und Gliederschmerzen/taubheit und Schlaflosigkeit, leichte Hautirritationen. Ich habe mich da bislang durchgekĂ€mpft und hoffe weiterhin auf Besserung. Habe immerhin seit langem mal wieder nachts durchschlafen können und Angstattacken waren nicht mehr so heftig, aber vorhanden. Sollte ich mit der Dosis experimentieren? Bin ich evtl. allergisch/ĂŒberempfindlich gegen rhodiola rosea? Da ich Diabetiker bin, habe ich auch Angst vor der möglichen Nebenwirkung Unterzuckerung des Blutes, wie im BPZ angegeben. WĂŒrde die evtl. erst bei Langzeiteinnahme auftreten? Danke und LG Stefan

    Antworten
    • Lieber Stefan,

      vielen Dank fĂŒr Dein nettes Feedback und Deinen Bericht!

      So wie Du es beschreibst, hast Du gleich alle unerwĂŒnschten Wirkungen von Rhodiola auf einmal, wie ich es sonst nur einzeln berichtet bekomme bzw. erlebt habe. Du vertrĂ€gst Rhodiola also nicht. Ich wĂŒrde Dir raten, es mit Brahmi zu versuchen, das hat weniger Nebenwirkungen und wirkt Ă€hnlich wie Rhodiola. Dazu findest Du etwas in den vorangegangenen Kommentaren.

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara

  13. Liebe Anne-Barbara, Brahmi musste ich leider auch ziemlich schnell absetzen, da es mich zu ruhig machte, d.h. Blutdruck und Puls deutlich zu niedrig. Im Moment fahre ich mit dem homöopathischen Mittel Neurodoron ganz okay, wobei die Wirkung immer schneller nachzulassen scheint. Wenn du noch Tipp hast bin ich dankbar. LG Stefan

    Antworten
    • Lieber Stefan,

      gut, dass Dir dieses homöopathische Mittel gut hilft! Es stimmt, Brahmi macht ein wenig mĂŒde. Du kannst es aber auch mit einer niedrigeren Dosierung versuchen. Das, was auf der Packung steht, ist fĂŒr Hochsensible oft zu viel.

      Herzliche GrĂŒĂŸe,
      Anne-Barbara

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hochsensibel sein