Du möchtest mit deiner Hochsensibilität so richtig strahlen? Dann habe ich etwas für dich: Ich lade dich herzlich zum „Strahle!“ Online-Kongress* ein, der vom 22.-27.11. stattfindet. Gastgeberin ist Karoline Barzen, Expertin für erhöhte Neurosensitivität und Business-Coach. Auch ich bin mit einem Interview beim Kongress vertreten, das gleich am 22.11. freigeschaltet ist. Karoline war bestens vorbereitet und hat mich richtig gut gelöchert. Es geht sehr in die Tiefe, was Ernährung für Hochsensible betrifft. Außerdem spreche ich dort über die Themen „Hochsensible in Beziehungen“ und „Hochsensibilität und Asperger“. Dabei hatten wir auch viel Spaß, wie du im folgenden Ausschnitt aus unserem Interview sehen kannst:
Infos zu Hochsensibilität
So stärkt die Ur-Aminosäure Glycin deine hochsensiblen Nerven
Heute möchte ich über die Aminosäure Glycin berichten, die ich vor kurzem für mich entdeckt habe und von deren Wirkung ich sehr angetan bin. In meinem Buch über Nahrungsergänzung für hochsensible Menschen* schreibe ich ausführlich darüber, wie hilfreich Aminosäuren für Hochsensible sein können. Dort erkläre ich in Schritt 2, wie du mit 5 Aminosäuren eine Aufbaukur für dein Nervensystem durchführst. Diese wirkt zwar bei vielen ausgesprochen segensreich, hat aber zwei Nachteile: Erstens darf man sie nur 2-3 Monate lang durchführen, zweitens verträgt sie sich mit vielen anderen Medikamenten nicht, wie z. B. Antidepressiva. Mit der Ur-Aminosäure Glycin habe ich nach langer Suche etwas gefunden, das man unbegrenzt lange einnehmen darf, das sich mit vielen Medikamenten verträgt und das man sogar Kleinkindern geben kann. Glycin hat ein beachtliches Wirkspektrum, das ich in diesem Blog-Artikel
Hochsensible Scanner-Persönlichkeiten: zwischen Reizüberflutung und Langeweile
Du bist hochsensibel, aber schnell gelangweilt? Dann bist du wahrscheinlich eine hochsensible Scanner-Persönlichkeit, auch high sensation seeker genannt. Es gibt eine neue, breit angelegte Studie aus den Niederlanden zu diesem Thema, die zeigte, dass 30 % aller Hochsensiblen davon betroffen sind. In diesem Interview mit Jacqueline Knopp erfährst du mehr darüber:
Hochsensibel? 90 Symptome, die du unbedingt kennen solltest
Wenn ich hochsensibel bin – welche Symptome sind damit verbunden? Diese Frage wird mir häufig gestellt und es ist eine wichtige Frage! Denn, je besser du weißt, welche deiner Eigenschaften mit Hochsensibilität zu tun haben, umso besser kannst du dich selbst verstehen und dich so annehmen, wie du bist. In meinen Kursen und Coachings fällt mir immer wieder auf, dass den Hochsensiblen bei vielem, was sie an sich selbst wahrnehmen, nicht bewusst ist, dass dies mit ihrer Veranlagung zu tun hat. Dann gibt es immer ein großes „Hallo“ – ach, auch das ist ein Anzeichen der Hochsensibilität? Diese Erkenntnisse haben sich für die Betroffenen als enorm hilfreich erwiesen, da sie das, was in ihnen vor sich geht, viel besser einordnen können. Daraufhin stellen sie dann fest, dass sie einfach nur „ganz normal hochsensibel“ sind und nicht irgendwie seltsam oder verrückt… Deshalb werde ich in diesem Blog-Artikel einmal alle Symptome, die mir in meiner langjährigen Berufserfahrung als Coach für hochsensible Menschen (seit 2012) begegnet sind, auflisten, um
Hochsensibilität und Perfektionismus
Durch unsere feine Art der Wahrnehmung haben wir als hochsensible Menschen durchaus ein hohes Potenzial für Perfektionismus. Hochsensibel zu sein bedeutet, im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt eine erniedrigte Reizschwelle zu haben, d.h. unsere Filter lassen mehr Information durch als das bei anderen der Fall ist. Aufgrund dessen sind hochsensible Menschen hervorragend dazu in der Lage, Details wahrzunehmen, seien es nun mehr oder weniger gelungene. So können wir uns an schönen Dingen noch mehr freuen als andere, aber wir fühlen uns natürlich auch von den weniger schönen Details stärker gestört, da sie uns deutlicher ins Bewusstsein treten. Das betrifft übrigens auch die eigenen Schwächen, die wir als hochsensible Menschen ebenfalls stärker wahrnehmen und deshalb oftmals überschätzen. Das kann von Vorteil sein, weil wir genauer hinsehen und Dinge gründlicher erledigen, uns aber auch in Stress bringen, weil wir am Ergebnis zweifeln und zu viel
Hochsensible Multitalente – Interview mit Jacqueline Knopp
Es kommt oft vor, dass hochsensible Menschen auch vielseitig begabte Multitalente sind, denen es bei einseitigen Tätigkeiten schnell langweilig wird. Häufig macht sich das sogar durch regelmäßige Berufswechsel bemerkbar. Diese Menschen haben es nicht leicht, ihre vielen Interessen und Leidenschaften mit ihrer Neigung zu Reizüberflutung auszubalancieren. Jacqueline Knopp, Coach für hochsensible Multitalente, Podcasterin und Buchautorin gibt uns in diesem Interview wertvolle Tipps, wie man als hochsensibles Multitalent ein gutes Leben führt.
Hier geht es zu Jacquelines Buch: Ich kann viel und das ist gut so*
Hast du Asperger-Züge? Mache den Test!
Als ich 2012 mit meiner Arbeit als Coach begonnen habe, wusste ich noch nichts von Asperger. Damals ist mir nur aufgefallen, dass es seltsamerweise zwei Sorten von Klient*innen gab. Die eine Sorte waren hochsensible Menschen, die relativ unkompliziert waren. Es ging ihnen nicht gut mit ihrer Hochsensibilität und sie wollten lernen, wie sie besser damit umgehen können. Natürlich trugen sie auch teilweise schwer an belastenden Lebensereignissen, deren Folgen wir dann gemeinsam auflösten. Bei der anderen Sorte hochsensibler KlientInnen war die Lage deutlich schwieriger. Ihre Hochsensibilität war irgendwie XXL. Sie hatten oftmals schwere Mobbing-Erfahrungen machen müssen, fühlten sich extrem anders als andere und ihre Schwierigkeiten ließen sich häufig nicht aufgrund ihrer Biografie erklären. Da hochsensible Menschen normalerweise sozial eher überdurchschnittlich kompetent sind, was die erste Sorte, die ich beschrieben habe, auch durchweg zeigte, machten mich folgende Aussagen der zweiten Sorte stutzig:
Hochsensibel? Endlich ein valider HSP-Test!
Was tun, wenn man sich nicht sicher ist, ob man hochsensibel ist oder nicht? Die Frage nach einem validen HSP-Test gehört gewiss zu denen, die ich am häufigsten gestellt bekomme. Im Internet gibt es zahlreiche HSP-Tests, die einen Anhaltspunkt bieten, aber diese sind meist von engagierten Laien erstellt und psychologisch nicht valide. So musste ich die Unsicheren bisher stets auf den HSP-Test von Elaine N. Aron vertrösten. Er findet sich am Anfang ihres ersten Buches und ist zumindest für die USA validiert, nicht aber für den deutschsprachigen Raum. Doch jetzt gibt es endlich auch für uns hier einen validierten psychologischen HSP-Test, der zuverlässige Ergebnisse liefert. Er ist gratis und online verfügbar:
Hochsensible Männer – Männer und Hochsensibilität
Ca. 15-20% aller Menschen sind hochsensibel. Und auch wenn man es von Frauen eher erfährt als von den hochsensiblen Männern, handelt es sich dabei um eine genetische Variante, die beide Geschlechter gleichermaßen betrifft. In meinem persönlichen Umfeld habe ich relativ viel mit hochsensiblen Männern zu tun. Doch auch in meinen Coachings hatte ich in den letzten Monaten recht häufig die Gelegenheit, mit hochsensiblen Männern zu arbeiten. Mir ist aufgefallen, dass, wenn ich diese hochsensiblen Männer zum ersten Mal treffe, ich spontan oft denke: „Wie, der soll hochsensibel sein?“ Sobald wir dann aber tiefer ins Gespräch einsteigen, öffnen sich diese Männer, und es kann durchaus sein, dass Tränen der Rührung fließen und es sehr emotional wird. Hinter dieser Fassade ist bei meinen hochsensiblen männlichen Klienten nämlich alles exakt genauso wie bei den Frauen. Meine Arbeit unterscheidet sich dann in fast nichts mehr. Diese Beobachtung ließ in mir den
Die Landkarte ist nicht das Gebiet
Letzte Woche war ich auf einer Fortbildung und habe dort den NLP Coaching Practitioner absolviert. Dort bin ich auf einen Satz gestoßen, der vom Sprachphilosophen Alfred Korzybski stammt und die Entwicklung des NLP (=neurolinguistisches Programmieren) beeinflusst hat: Die Landkarte ist nicht das Gebiet. Damit ist gemeint, dass wir in unserem Kopf nicht „die Wirklichkeit“ vorfinden, sondern nur eine Repräsentation davon. Unsere Sinne nehmen bestimmte Informationen auf, aus denen unser Gehirn dann ein Bild der Realität konstruiert. Dieses Bild ist wie eine Landkarte, mit deren Hilfe wir uns in unserem Leben orientieren. Doch meist ist uns nicht bewusst, dass es sich dabei eben nur um eine Landkarte handelt, und nicht um das Gebiet selbst. Deswegen handeln wir auf unsere Landkarte bezogen statt auf die Wirklichkeit. Und je nachdem, wie unsere Landkarte gestrickt ist, welche Stärken und Schwächen sie hat, kommen wir mehr oder weniger gut