Nicht alle hochsensiblen Menschen haben auch empfindliche Ohren. Ich kenne sogar Hochsensible, die ohne Gehörschutz auf Heavy-Metal-Konzerte gehen. Aber unter vielen Hochsensiblen ist Geräuschempfindlichkeit ein Thema. Ich selbst hatte schon immer ein sehr empfindliches Gehör und seit mein erster Mann mir vor vielen Jahre versehentlich ins Ohr geniest hat, leide ich auch unter Tinnitus. Erst neulich hatte ich einen intensiven Email-Austausch mit einer hochsensiblen Frau, die exakt die gleichen Gehörprobleme hatte wie ich. Sie musste deswegen in jungen Jahren sogar ihr Musikstudium abbrechen, weil ihre Ohren einfach gestreikt haben. Ärzte können bei Hyperakusis und Tinnitus oft nur wenig helfen. Da ich naturheilkundlich versiert bin, habe ich in diesem Bereich vieles ausprobiert und drei Dinge gefunden, die mir helfen. Diese drei besten Tipps möchte ich in
Mit Vollspektrum-Tageslicht hochsensibel gut durch die dunkle Jahreszeit
Wir befinden uns mitten in der dunklen Jahreszeit. Die Tage sind kurz und das macht etwas mit unserer Energie. Denn wir bekommen immer weniger Licht ab. Das liegt einerseits daran, dass man sich bei nasskaltem Wetter weniger zu Outdoor-Aktivitäten motivieren kann und es sich lieber zu Hause gemütlich macht. Auf der anderen Seite verschärft sich durch die dunklen Tage ein Thema, unter dem wir schon das ganze Jahr über leiden – Lichtmangel in unseren Innenräumen! Warum das ein solches Problem darstellt, möchte ich kurz erklären: Das menschliche Gehirn reagiert nämlich sehr stark auf Licht und Dunkelheit, weil es unseren Schlaf-Wach-Rhythmus über Botenstoffe steuert. Wenn unsere Augen helles Tageslicht mit einem hohen Blau-Anteil sehen, wird das Gehirn dazu angeregt, viel Serotonin zu produzieren. Serotonin macht uns wach, unternehmungslustig und gut gelaunt. Abends bekommt das Tageslicht dann einen stärkeren Rot-Anteil und wird schwächer. Auch das
Hochsensible Nase? Wie du Haushaltsreiniger ganz einfach selber machst
Hochsensibilität macht nicht bei der Psyche halt, sondern wirkt sich oft auch auf andere Sinne aus. Viele hochsensible Menschen sind beispielsweise sehr geruchsempfindlich, was auch bei mir der Fall ist. Wenn ich z.B. fertige Haushaltsreiniger kaufe, ist meine hochsensible Nase damit in der Regel sehr unglücklich. Künstliche Duftstoffe sind viel zu intensiv. Die Moleküle zerfallen nicht, sondern bleiben oft tagelang im Raum, sodass einem ihr „Duft“ selbst nach intensivem Lüften treu bleibt. Dies geschieht seitens der Hersteller mit voller Absicht – ihre Duftstoffe sind für die Bevölkerungsmehrheit konzipiert und sollen für längere Zeit ein Gefühl von „Sauberkeit“ vermitteln. Doch das hat einen hohen Preis, nicht nur für hochsensible Nasen – viele dieser Duftstoffe sind Allergene und haben gesundheitsschädliche Wirkungen. Außerdem bestehen die meisten Reiniger zu 80 % oder mehr aus Wasser, was zur Folge hat, dass die Verpackungen entsprechend größer ausfallen und dadurch viel unnötiger Müll entsteht. Dabei ist es ganz einfach, sich die gängigen
Hochsensibel im Urlaub – 3 Tipps, wie du dich wirklich erholst
Für viele Menschen ist der Urlaub die schönste Zeit des Jahres. Und die will man dann natürlich auch bestmöglich nutzen, um ja nichts zu verpassen! Da werden Pläne geschmiedet, die Koffer gepackt, die Fahrt vorbereitet… Und um keine Zeit zu verlieren, fährt man am besten gleich am ersten Tag los, vielleicht sogar schon in der Nacht nach dem letzten Arbeitstag. Dann bleibt man natürlich so lange wie möglich am Urlaubsort, denn man möchte alles bis zur letztmöglichen Minute genießen! Die Abfahrt erfolgt am letzten Urlaubstag, die Ankunft zu Hause wird auf die Abendstunden verlegt, und am nächsten Tag geht es dann wieder zur Arbeit. Kommt dir dieser „Urlaubstraum“ bekannt vor? Für hochsensible Menschen kann dies durchaus zum Alptraum werden! Denn aufgrund unserer erniedrigten Reizschwelle nehmen wir mehr Reize auf als andere. Das ist einerseits eine Gabe, durch die wir über mehr Information verfügen und diese auch gründlicher verarbeiten können. Doch wenn der „Traum“ vom Urlaub so aussieht wie oben beschrieben, rutschen wir
Die Benson-Meditation – weltanschaulich frei meditieren
Für Hochsensible sind regelmäßige Entspannungspausen enorm wichtig, denn unser Gehirn bildet mehr Botenstoffe. Mehr Botenstoffe führen dann wieder zu mehr Gedanken, mehr Gedanken zu mehr Gefühlen und das alles wiederum macht, dass noch mehr Botenstoffe gebildet werden. Schließlich kommt es zum viel gefürchteten Hirnrasen, über das ich bereits einen Blog-Artikel verfasst habe, und das es fast unmöglich macht, sich zu regenerieren. Meditation ist eine gute Möglichkeit, um aus diesem Teufelskreis auszusteigen. Doch leider wurde sie ursprünglich nicht als reine Entspannungstechnik konzipiert, sondern hat einen weltanschaulich-religiösen Hintergrund. Das wird von vielen Hochsensiblen, die Meditation praktizieren, unterschätzt. Man denkt leicht, dass sie einem doch gut tut. Doch man nimmt dabei unterschwellig Einflüsse auf, die schädlich sein können. Gerade Hochsensible mit ihrer
Hochsensibilität und Sport
Wenn man an das Thema Hochsensibilität denkt, ist Sport nicht gerade das erste, was einem dazu einfällt. Mir ist aber in letzter Zeit immer klarer geworden, wie wichtig regelmäßige sportliche Aktivität für Hochsensible ist. Denn aufgrund unserer erniedrigten Reizschwelle sind wir stressanfälliger als der Bevölkerungsdurchschnitt und ganz besonders dann, wenn wir uns in einer Umgebung bewegen müssen, die für das Stimulationsniveau der Bevölkerungsmehrheit gemacht ist, die aber für uns schon überstimulierend sein kann. Und Sport ist definitiv eine der natürlichsten und besten Methoden, um Stress abzubauen! Deswegen gehört Sport neben einer gehirnoptimierten Ernährung und Entspannungstechniken einfach unbedingt dazu, wenn du dich als hochsensibler Mensch rundum wohl fühlen möchtest. Jetzt gibt es zwar auch unter Hochsensiblen sehr sportliche Menschen, die vielleicht sogar im Leistungssport aktiv sind. Aber viele Hochsensible haben ein Problem mit
OPC stärkt hochsensible Nerven
Hochsensible Menschen weisen aufgrund einer genetischen Disposition eine erhöhte Hirnaktivität auf, während die Energieversorgung der Nervenzellen genau gleich wie bei allen anderen auch ist. Hochsensibilität ist deshalb kein psychisches, sondern ein handfest physisches Phänomen. Das Gute daran ist, dass wir aufgrund dieser erhöhten Hirnleistung mehr Infos haben und diese tiefgehender verarbeiten können. Unsere Schwachstelle ist jedoch, dass uns dafür nicht mehr Energie zur Verfügung steht, so dass die Energieversorgung leichter abreißt als dies bei der Bevölkerungsmehrheit der Fall ist. Deswegen sollten wir unser Nervensystem an dieser Stelle stärken. Weil OPC, ein Naturstoff, der in zahlreichen Nahrungsmitteln und Heilkräutern vorkommt, die Konzentration steigert und die Durchblutung fördert, ist es für Hochsensible eine interessante
Hochsensible Verdauung – deinen Bauch in 3 Schritten beruhigen
Hochsensibilität macht nicht bei der Psyche halt, sondern wirkt sich auch auf die Wahrnehmung des Körpers aus. Denn aufgrund unserer erniedrigten Reizschwelle nehmen wir nicht nur mehr Reize von außen auf, sondern eben auch von innen. Außerdem sind wir aufgrund unserer Weise des Seins, die viele Vorteile hat, leider auch ein wenig stressanfälliger als andere. Und Stress wirkt sich bekanntlich schnell auf die Verdauung aus. Deswegen haben viele Hochsensible stressbedingte Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Reizmagen bis hin zu Morbus Crohn. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit ist die Versuchung besonders groß, die Verdauung mit den überall vorzufindenden Leckereien weiter zu belasten. Und selbst wer sich bemüht, dem gegenüber standhaft zu bleiben, sieht sich in einem gewissen gesellschaftlichen Druck, bei Adventskaffees und weihnachtlichen Feiern das mit zu essen, was geboten wird. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deinen Bauch in 3 Schritten beruhigst, auch ohne deine
Drei Schritte zur Entschleunigung für hochsensible Nerven
Hochsensible Gehirne sind aufgrund ihrer genetischen Disposition sehr aktiv, denn aufgrund unserer erniedrigten Reizschwelle bekommen wir mehr mit und denken auch gründlicher darüber nach. Das ist auf der einen Seite eine Gabe. Andererseits bringt dies aber den Nachteil mit sich, dass wir nicht leicht zur Ruhe kommen. Da dürfen wir gut auf uns aufpassen und gegensteuern, gerade in der heutigen Zeit, die durch das Internet, die Digitalisierung der Arbeitsplätze und die sozialen Netzwerke eine immer größere Beschleunigung mit sich bringt. All diese Neuerungen sollten uns ja theoretisch Zeit einsparen. Wir müssen keine Briefe mehr von Hand schreiben, sie in einen Umschlag stecken, eine Briefmarke darauf kleben, sie zum Briefkasten bringen und dann mehrere Tage auf eine Antwort warten. Das geht heute im Sekundentakt per Email, SMS, Whatsapp etc. Doch wir sparen keine Zeit, es entsteht eine vollkommen andere Dynamik: Während es früher normal war,
Hochsensibilität und somatische Intelligenz
Wir leben in einer Welt des Überflusses, so dass jeder sich heutzutage so ernähren kann wie er möchte. Einerseits sind das im Vergleich zu unseren Wurzeln paradiesische Zustände, aber auf der anderen Seite kann dies auch zu großer Verunsicherung führen. Wie soll ich mich ernähren? Was ist wirklich gesund? Zu diesen Fragen sind viele Ernährungskonzepte im Umlauf, und je mehr man sich mit diesen beschäftigt, desto größer wird die Verwirrung. Fakt ist, dass Menschen unterschiedlich sind und sich in sehr verschiedenen Lebenssituationen befinden, so dass es die perfekte Ernährung, die für alle gilt, gar nicht geben kann. Wenn man versucht, das Problem vom Kopf her zu lösen, gerät man in starre Konzepte, die in sich schlüssig klingen, aber womöglich in Teilen bis gar nicht zum eigenen Körper passen. Die Lösung ist das Entdecken der körpereigenen somatischen Intelligenz. Und darin sind wir Hochsensible richtig gut, weil wir nicht nur